Biografien

Vergessene Frauen werden sichtbar

Aus: fachbuchjournal-Ausgabe 6/2023

Claudia Scheel: Hermine Lesser. Zwischen Frauenemanzipation und Wohlfahrtspflege. Berlin, Leipzig: Hentrich & Hentrich, 2021. 86 S. (Jüdische Miniaturen. Band 270) ISBN 978-3-95565-451-1.­ € 8.90

Die aus einer wohlhabenden jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Hermine Lesser geb. Philipp (1853–1943), verwandt mit den Familien Liebermann und Rathenau und befreundet mit den jüdischen Frauenrechtlerinnen Alice Salomon, Adele Schreiber und Rosika Schwimmer, sieht vor 1914 ihre Schwerpunkte in der Mutter- und Kinderfürsorge und nach 1918 in der jüdischen Wohlfahrtspflege. Sie gehört dem radikalen Flügel der bürgerlichen Frauenbewegung an und ist u.a. Mitglied im Vorstand des Volksbundes Deutsche Kriegsgräbervorsorge, Leiterin der Berliner Rechtschutzstelle für Frauen und Vorsitzende des Vereins Israelitisches Heimathaus und Volksküche. Im Gegensatz zu den prominenten Verwandten und Freundinnen wirkt sie im Hintergrund und meidet die Öffentlichkeit, nur wenige Quellen berichten von ihrem Leben und Wirken. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wird sie Opfer antisemitischer Verfolgung. Als fast 90jährige wird sie 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert, wo sie Anfang 1943 verstirbt. Claudia Scheel holt Hermine Lesser aus der Vergessenheit in unser Jahrhundert. Danke!

 

Birgit Sack: Maria Grollmuß 1896-1944. Biografische Annäherung und Erinnerungsnarrative. Göttingen: Wallstein, 2023. 644 S. ISBN 978-3-8353-5372-5. € 44.00

Es ist die erste wissenschaftliche Biografie über die in Leipzig geborene promovierte Historikerin Maria Grollmuß (1896–1944). Die Autorin wertet die in der Forschung und Publizierung bisher getrennt behandelten Erinnerungsnarrative einer katholischen Märtyrerin, sorbischen Patrio­tin, sozialistischen Kämpferin, Verfechterin weiblicher Emanzipation und antifaschistischen Widerstandskämpferin neu. „Im Unterschied zu anderen Biografien ist kein Übermaß an Quellen stilisierenden Selbstdeutungen zu bewältigen.“ (S. 567) Grollmuß studiert nach einer Ausbildung zur Volksschullehrerin Geschichte, Philosophie und Psychologie. Politisch sehr interessiert, engagiert sich die römisch-katholisch getaufte und sozialisierte Christin nacheinander in fünf verschiedenen Parteien, der Sozialdemokratischen Partei, der Deutschen Zentrumspartei, der Kommunistischen Partei, KPD-Opposition und der Sozialistischen Arbeiterpartei. Mit größerer Macht und Verantwortung einhergehende Funktionen übernimmt sie allerdings nicht. „Feste Werte und Überzeugungen, Sensibilität sowie Kampf- und Opferbereitschaft“ (S. 575) tragen dazu bei, dass sie sich durch das Sammeln von Geldspenden, Fürsprache für Inhaftierte und Fluchthilfe gegenüber dem NS-Regime widerständig verhält. Dessentwegen wird sie 1935 zu einer sechsjährigen Zuchthausstrafe verurteilt, die sie im Frauenzuchthaus Waldheim verbüßt, danach wird sie ins Frauenkonzentrationslager Ravensbrück verbracht, wo sie mit 48 Jahren verstirbt. Die historische Forschung nimmt sie bisher nicht als bedeutsame Person des öffentlichen Lebens wahr. Das ändert die Autorin mit dieser biografischen Rekonstruktion. Sie lenkt „den Blick … auf die äußeren und inneren Brüche in der Biografie.“ (S. 22) Das vorliegende Buch ist mehr als eine biografische Annäherung, es ist m.E. eine umfassende Neubewertung einer Frau, deren aktiver politischer Widerstand gegen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft adäquat behandelt werden muss.

 

Hedwig Koch: Mein Weg mit Robert Koch / hrsg. Heiner Barz. Göttingen: Wallstein, 2023. 167 S. ISBN 978-3-8353-5328-2. € 22.00

„Robert Koch (1843–1910) gilt bis heute als revolutionärer Forscher und herausragender Entdecker, als Aushängeschild der deutschen Wissenschaft“ (S. 99). Seit über 100 Jahren arbeiten historische Publikationen, Filmproduktionen und Romane am Mythos des „Wohltäters der Menschheit“ (S. 99). Einen anderen Blick auf den Forscher eröffnet seine zweite Ehefrau Hedwig Freiberg (1872–1945). 1893 lässt sich Koch von seiner ersten Frau scheiden und heiratet Hedwig Freiberg, die er 1890 als siebzehnjährige zu seiner Geliebten macht – ein Verstoß gegen die üblichen Normen, denn Koch verlässt seine standesgemäße Ehefrau und heiratet, zumindest in den Augen seines Umfeldes, ein „leichtes Mädchen“ (S. 105). Das viele Jahre verschollene 75 Schreibmaschinenseiten umfassende Manuskript ihrer 1934 verfassten Memoiren ist im Archiv des Stadtmuseums Berlin aufgetaucht und wird nun erstmals veröffentlicht und kommentiert. Es „ist medizinhistorisch, psychologisch und auch literarisch eine kleine Sensation.“ (S. 99) Die Erinnerungen „legen Zeugnis ab vom Selbstverständnis einer künstlerisch talentierten, sensibel beobachtenden und selbstbewusst urteilenden Frau, die mit ihrem Leben an der Seite eines weltberühmten Wissenschaftlers immer wieder hadert, weil dieses Schicksal ihr große Opfer bis an die Grenze der Selbstaufgabe abverlangt.“ (S. 102-103) Einerseits genießt sie Komfort und Luxus wie die innigen Momente und die großen Auftritte, andererseits verachtet sie sein rücksichtsloses Verhalten, beispielsweise als ihr Ehemann seine schwer an Malaria erkrankte Gattin 1900 allein auf die monatelange Heimreise von Neu-Guinea schickt, um seine Experimente ungestört fortzusetzen; schließlich muss sie nach dem Tod ihres Ehemannes feststellen, dass ohne ihr Wissen sein Testament zugunsten seiner Tochter aus erster Ehe abgeändert wird, so dass Hedwig Koch in den Jahren der Inflation und Wirtschaftskrise bittere Not leiden muss. Ein eindrucksvolles Leben, eine bemerkenswerte Beobachtungs- und Darstellungsgabe! Inwieweit diese Memoiren in künftige Biografien über Robert Koch einfließen, ist abzuwarten, das RKI will die „Lebensbeichte offenbar eher dem Vergessen anheimstellen“ (S. 111), ein starker Kon­ trast, denn hier wird auch der umstrittene Kolonialmediziner und Entdecker des schädlichen Pseudo-Heilmittels Tuberkulin freudvoll geehrt. Die Memoiren müssen m.E. für sich stehen, denn sie lassen sich wohl aus heutiger Sicht weder falsifizieren noch verifizieren. Eine „Schattenbiografie“ findet dank Heiner Barz und dem Wallstein Verlag ihren Weg in die Öffentlichkeit. Sie ist kein Denkmalssturz, sondern eine neue Denkmalenthüllung.

 

Matthias Henke: Emmy Rubensohn Musikmäzenin (1884-1961). Berlin, Leipzig: Hentrich & Hentrich, 2022. 367 S. ISBN 978-3-95565-523-5. € 32.00

Die aus einem großbürgerlichen jüdischen Haushalt stammende Emmy Rubensohn geb. Frank (1884–1961) ist eine weitgehend vergessene Musikmäzenin, Konzertmanagerin, Salonnière und Briefschreiberin. Matthias Henke analysiert nach jahrzehntelanger Forschung zuvörderst anhand eines bis 1961 geführten Erinnerungs- und Gästebuches das bewegte Leben von Emmy und ihrem Mann, dem Unternehmer Ernst Rubensohn (1873–1951), das gekennzeichnet ist von einem Netz internationaler kultureller Verflechtungen – Kindheit und Jugend in der Musikstadt Leipzig (1884–1907), das Engagement für das Kasseler Kulturleben mit regelmäßigen Salons und finanzieller Förderung von Künstlern, aber auch die Erlebnisse antisemitischer Ausschreitungen und Hetzkampagnen (1907–1938), Übersiedlung nach Berlin (1938–1940), Exil in Shanghai (1940–1947) und New York (1947–1961). Wir lernen eine umtriebige Frau kennen, die trotz aller Flucht- und Migrationsschicksale ihrer kulturellen Leidenschaft über Jahrzehnte und Kontinente hinweg frönt. Dieses Erinnerungs- und Gästebuch ist ein herausragendes Dokument. Eintragungen finden sich u.a. von den Dirigenten Wilhelm Furtwängler und Joseph Rosenstock, dem Maler Oskar Kokoschka, der Malerin Hilde Goldschmidt, dem Komponisten Ernst Krenek, dem Kunsthistoriker Richard Hamann, dem Regisseur Ernst Legal, der Gastgeberin künstlerischer Salons Alma Mahler-Werfel. Matthias Henke legt ein großartiges üppig ausgestattetes zweisprachiges Werk vor. Eine kulturhistorische Fundgrube.

 

Barbara Beuys: Emilie Mayer. Europas größte Komponistin. Eine Spurensuche. Weilerswist-Metternich: Dittrich, 2021. 235 S. ISBN 978-3-947373-69-7. € 22.00

Europas größte Komponistin Emilie Mayer (1812–1883) ist vollkommen in Vergessenheit geraten. Ihre Werke verschwinden schon wenige Jahre nach ihrem Tod von den Konzertprogrammen, ihr Name aus dem kulturellen Gedächtnis. Niemand pflegt ihr künstlerisches Erbe, ihr Nachlass geht an eine Nichte und landet 1918 in der Preußischen Staatsbibliothek. In diesem befinden sich acht Sinfonien, zehn Streichquartette, fünfzehn Ouvertüren, Lieder, Kammermusiken und Klavierstücke. Zu Lebzeiten zählen ihre Werke zum Repertoire zahlreicher Orchester europaweit. Sie ist Vizechefin der Berliner Opernakademie und Ehrenmitglied der Philharmonischen Gesellschaft München, der preußische König verleiht ihr einen Orden. Ruht auf Emilie Mayer der Fluch von Jean Jacques Rousseau „Die Weiber, im Ganzen genommen, lieben keine einzige Kunst, sind in keiner einzigen Kenner – haben durchaus kein Genie.“? (S. 118) Wiederentdeckt wird die gebürtige Apothekerstocher aus dem mecklenburgischen Friedland erst 2012 anlässlich ihres 200. Geburtstages. Seit 2021 gibt es zahlreiche neue Einspielungen, im gleichen Jahr wird auf dem Berliner Dreifaltigkeitsfriedhof der lange überwucherte Grabstein wiederentdeckt und zum „Ehrengrab des Landes Berlin“ erwählt, ganz in der Nähe der Gräber von Felix Mendelssohn Bartholdy und Fanny Hensel gelegen. Im gleichen Jahr erscheint von Barbara Beuys eine erste fundierte Biografie, eine großartige Würdigung trotz sehr begrenzter Quellenlage! In 18 chronologisch geordneten Kapiteln und einem Epilog zeichnet sie das Leben der Emilie Mayer nach, angereichert mit Exkursen zum historischen Kontext des 19. Jahrhunderts.

 

Danuta Gwizdalanka: Der »weibliche Vulkan«. Die Pianistin und Komponistin Maria Szymanowska. Wiesbaden: Harrassowitz, 2023. V, 175 S. (Polnische Profile. Band 15) ISBN 978-3-447-11913-9. € 19.80

Frauen haben es im 19. Jahrhundert auf dem Konzertpodium nicht leicht, denn des herrscht der Typus des männlichen Pianisten vor. Dennoch gibt es immer wieder Musikerinnen, die den Schritt in die Öffentlichkeit wagen. Eine davon ist die aus einer Warschauer jüdisch-frankistischen Familie stammende Maria Wołowska verh. Szymanowska (1789–1831). Sie gilt schon zu Lebzeiten als außergewöhnliche Musikerin, als Klaviervirtuosin von europäischem Ruf. Aber sie gerät in Vergessenheit, erst im 20. Jahrhundert gelangt sie wieder ins Blickfeld der Musikgeschichte. Danuta Gwizdalanka ist zu danken, dass wir nun über ein umfassendes Bild dieses „absolut ungewöhnlichen Lebensentwurfs“ (S. 2) verfügen. Nach fundierter Klavierausbildung bereist Maria ab 1810 als erste polnische Berufspianistin Europa, sie tritt in vielen Ländern mit eigenen Kompositionen (u.a. Liedern, Romanzen, Miniaturen, Tänzen und kammermusikalischen Werken) und Werken zeitgenössischer Komponisten auf, 1822 erhält sie den Titel einer Ersten Hofpianistin der königlichen Majestät des Zarenreichs, seit 1828 lebt sie ständig in Petersburg, wo sie auch unterrichtet. Hier stirbt sie 1831 im Alter von 42 Jahren an Cholera. Der Friedhof für die Choleraopfer wird hundert Jahre später aufgelöst, 2010 wird in der Petersburger Nekropole der Meister der Kunst ein symbolischer Grabstein für die große Pianistin aufgestellt. Marias brillante, ausdrucksstarke Darbietung bringt ihr Kontakte zu den Großen der damaligen Zeit – Johann Wolfgang von Goethe widmet ihr das Gedicht „Aussöhnung“, sie unterhält einen musikalischen Salon, der u.a. von Adam Mickiewicz, der später ihr Schwiegersohn wird, Alexander Puschkin und Michail Glinka besucht wird. Die Musikgeschichte bezeichnet sie inzwischen als eine wichtige Wegbereiterin ihres 21 Jahre jüngeren polnischen Kollegen Frédéric Chopin.

 

Lutz Mauersberger: Eugenie Fuchs 1883-1943. Leben und Werk einer vergessenen Malerin. Berlin: Lukas, 2023. 72 S. ISBN 978-3-86732-432-8. € 15.00

Mit diesem verdienstvollen Buch wird der Malerin Eugenie Fuchs (1883–1943) gedacht. Die Jüdin ist Schülerin von Franz Skarbina, Walter Leistikow und Lovis Corinth, Mitglied der Dachauer Künstlerkolonie und des Vereins Berliner Künstlerinnen, sie ist an zahlreichen Ausstellungen in den 1920er Jahren beteiligt. Auf dem Höhepunkt ihres künstlerischen Schaffens 1933 wird sie angefeindet und in die Emigration getrieben. Sie geht nach Paris, wird nach der Besetzung Frankreichs interniert, nach Auschwitz deportiert und 1943 ermordet. Heute ist Eugenie Fuchs komplett unbekannt, es befindet sich keines ihrer wenigen noch erhaltenen Werke in den großen Kunstsammlungen. „Die überlieferten Werke oder Abbildungen zeigen nur bruchstückhaft die Breite des Könnens, der Themen und Ausdrucksmöglichkeiten der Malerin.“ (S. 7-8)

Der Großteil ihrer Werke dürfte für immer verloren sein, nur einige Bilder sind heute noch nachweisbar, einige andere lassen sich aus Katalogen rekonstruieren. Der Autor geht jeder noch so geringen Spur nach, und so entsteht ein gelungener biografischer Versuch im Spiegel der historischen Ereignisse, der Ausstellungen und der Beziehungen zu Kollegen und Kunsthändlern. Es gelingt ihm, aus den zusammengetragenen Beschreibungen, Wertungen und Abbildungen eine kleine Vorstellung von der Breite des künstlerischen Schaffens von Eugenie Fuchs zu vermitteln.

 

Bruce Schoenfeld: Althea Gibson. Gegen alle Widerstände. Die Geschichte einer vergessenen Heldin. Hamburg: HarperCollins, 2021. 412 S. ­ISBN 978-3-7499-0259-0. € 22.00

Die Afroamerikanerin Althea Gibson (1927–2003) wird auf einer Baumwollfarm in South Carolina als Tochter von Landarbeitern geboren. Sie ist sportlich begabt und interessiert sich für Tennis, aber dies ist ein „wei-ßer“ Sport, und die wichtigen Turnierveranstalter lehnen sie ab. Erst als die 18-fache Grand-Slam-Siegerin Alice Marble sich offen für Gibson einsetzt, wird sie zum US Open zugelassen. Und als erste schwarze Tennisspielerin gewinnt sie bei den French Open (1956), den US Open (1957 und 1958) und in Wimbledon (1957 und 1958), und sie gewinnt mehrere Titel im Damendoppel mit der Engländerin und Enkelin russischer Juden Angela Buxton (1934–2020). Sie ist die erste afroamerikanische Frau, die auf den Titelseiten der Times erschient, zweimal wird sie mit der Auszeichnung Sportler des Jahres von Associated Press geehrt. 1958 beendet sie ihre aktive Laufbahn – mit elf Grand-Slam-Titeln. Geehrt wird Gibson für ihre Pionierleistungen erst 2019 als auf dem Turniergelände in Flushing Meadows eine Statue enthüllt wird, erleben kann sie dies nicht, denn sie stirbt 2003 nach einem Herzinfarkt. Wie kann es passieren, dass eine so herausragende Sportlerin der Vergessenheit anheimfällt? Es ist ausschließlich ihre Hautfarbe, aufgrund derer sie immer wieder auf dem Platz beschimpft und ausgebuht und im gesellschaftlichen Leben diskriminiert und ausgegrenzt wird. Aufgrund ihrer jüdischen Herkunft und ihres Kampfes für die Gleichberechtigung kämpft ihre DoppelPartnerin Angela Buxton mit ähnlichen Vorurteilen. Beide sind im Tennis der 1950er Jahre Außenseiterinnen, und es ist das große Verdienst von Bruce Schoenfeld, die Geschichte von zwei Frauen aufzuschreiben, von denen eine unverständlicherweise nicht im Titel des Buches vorkommt, die nicht zulassen, dass Rassismus, Intoleranz und Ignoranz über ihr Leben und ihre Erfolge obsiegen. Es ist eine gut recherchierte Geschichte des Tennissports in den USA im Angesicht der Rassentrennung und des Rassismus. Ein Buch, dem eine weite Verbreitung zu wünschen ist. ˜

Prof. em. Dieter Schmidmaier (ds), geb. 1938 in Leipzig, ­studierte Bibliothekswissenschaft und Physik an der ­Humboldt-Universität Berlin, war von 1967 bis 1988 Bi­bliotheks­direktor an der Berg­ aka­demie Freiberg und von 1989 bis 1990 General­direktor der Deutschen Staatsbibliothek Berlin. 

dieter.schmidmaier@schmidma.com

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