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Renaissance im Norden. Holbein, Burgkmair und die Zeit der Fugger.

Aus: fachbuchjournal-Ausgabe 6/2023

 

Hans Holbein d. Ä. (um 1464–1524) und Hans Burgkmair d. Ä. (1473–1531) gelten neben Albrecht Dürer (1471–1528) als Wegbereiter der Renaissancemalerei im Norden. Die wohlhabende und früh von der humanistischen Kultur Italiens beeinflusste Reichs- und Handelsstadt Augsburg, wo kunstsinnige Handelshäuser wie das der Fugger internationale Kontakte pflegten, bot dank zahlreicher Aufenthalte Kaiser Maximilians I. und häufiger Reichstage einen idealen Nährboden für die Entwicklung einer künstlerischen Blütezeit. Anhand hochkarätiger Werke veranschaulicht der Band die neue Kunst am Beginn der Neuzeit, die im herausragenden Schaffen Hans Holbeins d. J. (1497/98–1543) ihre Fortsetzung fand. (red)

Niklas Reiser Maria von Burgund, Halbfigur im Profil, um 1500

Renaissance im Norden. Holbein, Burgkmair und die Zeit der Fugger. Hg. Guido Messling und Jochen Sander. München: Hirmer 2023. 360 S., 287 Abb. in Farbe, geb., ISBN 978-3-7774-4202-0. € 55,00. (Ausstellung im Städel Museum Frankfurt/M. bis 19. Februar 2024; vom 19. März bis 30. Juni 2024 im Kunsthistorischen Museum Wien)

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