Medizin | Gesundheit

Vegan! Inbegriff ­gesunder Ernährung?

Aus: fachbuchjournal-Ausgabe 5/2020

Edith Gätjen, Markus Keller, Vegane Kinderernährung. Gut versorgt in jeder Altersstufe, geb., 256 S., 50 Farbfotos, 30 farb. Zeichnungen, 10 Tab., Stuttgart: Eugen Ulmer 2020, ISBN 978-3-8186-0959-7, € 28,00.

 

Markus Keller, Edith Gätjen, Vegane Ernährung. Schwangerschaft, Stillzeit und Beikost, Mutter und Kind gut versorgt, geb., 189 S., 70 farb. Zeichnungen, 18 Tab., Stuttgart: Eugen Ulmer 2017, ISBN 978-3-8001-5126-4, € 24,90.

Vorbemerkung: Veganismus ist weltweit verbreitet. In reichen Ländern wird diese Ernährungsform vorwiegend von jungen Frauen aus guten Einkommensverhältnissen mit höherem Schulabschluss praktiziert, in Ländern mit geringem und mittlerem Einkommen wird diese Ernährung durch die Armut diktiert. Letzteres ist die Ursache für den verborgenen Hunger, bei dem Unterversorgungen mit diversen Mikronährstoffen (besonders Vitamine A, Vitamin D, Folsäure, Vitamin B12, Eisen, Zink, Selen) zu Krankheiten und Entwicklungsstörungen vor allem bei Kindern beitragen, ohne dass Zeichen des für den jeweiligen Mikronährstoff typischen Vitaminmangels zu beobachten sind. Dieser „Hunger“ bleibt daher lange verborgen. Genau darin liegt das Problem, wenn es um vegane Ernährung geht.

Wer sich bewusst für eine pflanzenbasierte Kost entscheidet und dabei tierische Lebensmittel nicht vollständig vom Speiseplan streicht, kann bei entsprechender Kenntnis eine ausgewogene Ernährung erreichen. Wer sich jedoch für eine vegane Ernährung besonders in der Schwangerschaft und auch später für die Ernährung des Kindes entscheidet, der sollte die Risiken kennen. Genau dies muss man den beiden Autoren Edith Gätjen und Markus Keller der zwei hier anzuzeigenden Bücher vorwerfen: sie gehen auf die Risiken nicht ein.

Völlig unverständlich und selbst mit viel Toleranz inakzeptabel ist die Darstellung im ersten Buch „Vegane Ernährung. Schwangerschaft, Stillzeit und Beikost“. Hier wird eine vegane Ernährung gegen die Empfehlungen seriöser internationaler Fachgesellschaften propagiert. Es wird dabei an keiner Stelle erwähnt, dass der Bedarf der meisten Mikronährstoffe in Schwangerschaft und Stillzeit erhöht ist. Mit den vorgeschlagenen Rezepturen und Lebensmitteln ist diese Bedarfsdeckung kaum möglich. In einem sehr knapp gehaltenen Kapitel wird zunächst auf kritische Nährstoffe eingegangen, wobei dies dadurch relativiert wird, dass immer wieder Zusammenstellungen von Lebensmitteln als sogenannte Praxistipps angegeben werden, mit denen die kritischen Nährstoffe in ausreichender Menge zugeführt werden könnten. Der Autor Markus Keller entfernt sich mit seinen knappen und wenig informativen Angaben weit von der wissenschaftlichen Basis, die man auch von einem Sachbuch, welches sich letztlich mit wissenschaftlichen Fragestellungen auseinandersetzen will, erwarten sollte. Das beginnt bei der erwähnten fehlerhaften Darstellung von Bioverfügbarkeiten und endet damit, dass grundlegende wissenschaftliche Erkenntnisse zu Mikronährstoffen während der Schwangerschaft und in den ersten beiden Lebensjahren des Kindes einfach außer Acht gelassen bzw. verdreht dargestellt werden. Genau darin liegt die Gefahr dieses Buches, wenn junge Frauen dies als Argument nehmen, die von ihnen freiwillig gewählte vegane Ernährungsweise an ein Kind weiterzugeben, ohne dass ihnen klar wird, dass sie dem Kind damit Schaden zufügen können. Das beginnt mit der Bedeutung von Eisen für die embryonale Entwicklung und die frühkindliche Hirnentwicklung. Immerhin weißt Keller (im zweiten Buch) darauf hin, dass 40% der Veganerinnen einen Eisenmangel haben. Ein Eisenmangel in der Schwangerschaft, da ist die Datenlage eindeutig, kann zu embryonalen und frühkindlichen Entwicklungsstörungen vor allem des Gehirns führen, die letztlich dazu führen können, dass die ­kognitive Kapazität des Kindes sich nicht so entwickelt, wie es bei ausreichender Ernährung möglich gewesen wäre. Nun sollte man eigentlich erwarten, dass der Autor deutlich macht, welche Bedeutung eine niedrige Eisenzufuhr in Schwangerschaft und Stillzeit hat. Genau dies erfolgt nicht und damit wird das Buch für Leserinnen und Leser, die sich mit der Materie nicht auseinandersetzen, zum Risiko. Es kann als wissenschaftlicher Standard gelten, dass während Schwangerschaft und Stillzeit und auch in den ersten vier Lebensjahren des Kindes die Eisenversorgung eine kritische Komponente darstellt. Die Tatsache, dass der Eisenmangel weltweit vor allem bei Frauen und Kindern am häufigsten vorkommt – ca. 2-3 Milliarden Betroffene laut WHO-Bericht 2019 – trägt dazu bei, dass eine Vielzahl von Kenntnissen darüber besteht, welche Folgen ein Eisenmangel für das Kind hat. In den ersten Lebensjahren hängen die Hirnentwicklung und das rasante Wachstum des Gehirns ganz wesentlich von einer ausreichenden, guten Eisenversorgung ab. Gleiches gilt für den kritischen Mikronährstoff Jod, der nachweislich ein Problem der veganen Ernährung darstellt. Joddefizite in der Schwangerschaft sind mit Entwicklungsstörungen des Gehirns verbunden.

Für beide Bücher bleibt festzuhalten: Den Autoren fehlt jede Form kritischer Auseinandersetzung mit dem Thema, bzw. sie beabsichtigen dies offensichtlich auch nicht. Die Angaben sind nicht nur oberflächlich, teilweise falsch, sondern auch gefährlich, wenn sich Frauen mit Kinderwunsch eventuell darauf verlassen.

Deshalb muss die Frage erlaubt sein: Geht es den Autoren darum, den Müttern eine gesunde Ernährung zu empfehlen und sie auf die Risiken hinzuweisen, oder wollen sie eine Idee verkaufen bzw. auf den fahrenden veganen Zug aufspringen? Dies spielt mit der Gesundheit des Kindes und birgt erhebliche Risiken für seine spätere Entwicklung. Dass die Epigenetik bereits in den ganz frühen Phasen der Schwangerschaft Weichen stellt, wenn zum Beispiel die Versorgung mit B-Vitaminen und nicht nur Folsäure kritisch ist, ist lange bekannt. Die Mütter, die ihr Kind vegan ernähren und damit zu seiner Gesundheit beitragen wollen, sollten darüber informiert sein, dass eine solche Mangelernährung in der Schwangerschaft beim Kind die spätere Entwicklung von sogenannten Zivilisationskrankheiten begünstigt. Es kann inzwischen als weitgehend gesichert gelten, dass eine Mangelernährung in der Schwangerschaft zu einer metabolischen Programmierung des Kindes in der frühen Embryonalphase führt, die später die Entwicklung von Diabetes, Bluthochdruck und Herz-Kreislauferkrankungen begünstigt. Es kann sich also genau das ereignen, wovor die Veganerin sich und ihr Kind schützen will. Im Standardwerk der vegetarischen und veganen Ernährung (Leitzmann C., Keller M. Vegetarische und vegane Ernährung, Ulmer 4. Auflage 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2) ist zur veganen Ernährung zu lesen, dass durch den höheren Bedarf in Schwangerschaft und Stillzeit die Versorgung mit einigen Nährstoffen (Vitamin A, Vitamin D, Folsäure, Eisen, Jod, Magnesium sowie langkettige Fettsäuren) kritisch ist. Warum der Mitherausgeber Markus Keller in seinem neuen Buch nun genau darüber hinweggeht, bleibt sein Geheimnis. Nimmt man die im Buch (Leitzmann, Keller) erwähnten kritischen Nährstoffe wie Vitamin B2, Zink, Kalzium und Selen noch hinzu, so zeigt sich, wie kritisch oder besser wie ungesund und gefährlich eine vegane Ernährung in der Schwangerschaft sein kann, wenn Frauen den Empfehlungen von Keller und Gätjen folgen. Keller und seine Mitautorin Edith Gätjen bleiben nicht in Schwangerschaft und Stillzeit stehen, sondern setzen ihre veganen Empfehlungen auch für die kindliche Entwicklung fort. Wenn in der Einleitung zu „Vegane Kinderernährung. Gut versorgt in jeder Altersstufe“ bereits darauf hingewiesen wird, dass eine vegane Ernährung in Schwangerschaft, Stillzeit und Kindheit trotz damit verbundener Risiken funktionieren kann, so erwartet man, dass diese Risiken dargestellt und vor dem Hintergrund der Entwicklung des Kindes erörtert werden. Dies sollte Gegenstand des ersten Buchteils sein, das von Markus Keller, dem Protagonisten der veganen Ernährung, bearbeitet wurde. Nachdem in kurzen Abschnitten Motivation und Trend des Veganismus dargestellt werden, werden Gründe angeführt, aus denen es sinnvoll erscheint sich vegan zu ernähren. Zweifellos hat der Autor recht, wenn es um Fragen des Tierwohls und der Nachhaltigkeit geht. Auch der Hinweis auf Gesundheit, d. h. das seltenere Auftreten von Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Veganern und Vegetariern, ist zweifellos ein Grund eine Ernährung zu empfehlen, die mehr auf pflanzlicher Basis und weniger auf der Basis tierischer Produkte besteht. Dass vegane Ernährung in den meisten Fällen auch mit einem gesunden Lebensstil (Bewegung, Nichtraucher, wenig Alkohol) verbunden ist, zeigt auch, dass die Ernährung nur eine Komponente eben dieses gesunden Lebensstils ist. Gesichert ist auch, dass Mischköstler mit eben diesem gesunden Lebensstil keinesfalls weniger gesund sind.

Kritische Nährstoffe für Veganer, so ist zu lesen, sind eben nicht nur Vitamin B12, sondern auch Eisen, Zink, Calcium, Vitamin B2, Jod, Vitamin D und langkettige Omega 3-Fettsäuren. In kurzen Abschnitten gelingt es Keller, dies mehr oder weniger zu relativieren, indem er dem Leser scheinbar glaubhaft versichert, dass ein Eisenmangel bei Veganern eigentlich nicht vorkommen kann, da die Eisenzufuhr mit der pflanzlichen Ernährung genauso hoch sei wie bei Mischköstlern. Er erwähnt durchaus, dass die Aufnahme des Eisens, die sogenannte Bioverfügbarkeit aus pflanzlichen Lebensmitteln, schlechter ist und bringt hierfür auch gleich zwei Belege: so sind die Eisenspeicher bei Vegetariern und Veganern niedriger als bei Fleischessern und das Ergebnis der deutschen Vegan-Studie zeigt, dass 40 % der Veganerinnen Zeichen einer Unterversorgung mit Eisen aufweisen. Bei der Allgemeinbevölkerung finden sich nur 10 % der Frauen, die eine solche Unterversorgung aufweisen. Das Ganze relativiert Keller, indem er erklärt, die erwähnte Studie sei zu alt (2004). Ein seltsames Argument. Er geht noch einen Schritt weiter, indem er eine dubiose und längst widerlegte wissenschaftliche Hypothese anführt (hohe Eisenspeicher bewirken oxidativen Stress) und somit den Eindruck erweckt, dass die Unterversorgung mit Eisen eher gesund als ungesund ist. Seine Aussage „zu beachten ist, dass Frauen in gebärfähigem Alter sowie Kinder unabhängig von der Ernährungsweise häufiger entleerte Eisenspeicher aufweisen“ wird ohne weiteren Kommentar stehengelassen.

Und so geht es durch das gesamte Kapitel weiter, in dem die einzelnen kritischen Nährstoffe besprochen, die möglichen Konsequenzen einer Unterversorgung jedoch an keiner Stelle erwähnt werden. Auch für Zink konstatiert Keller eine geringe Zufuhr und zitiert eine Studie aus der Schweiz mit recht geringer Fallzahl, bei der immerhin bei 47 % der Veganer ein niedriger Zinkstatus ermittelt wurde. Hier wäre ein Hinweis an die Mütter wichtig gewe- sen, dass sie ganz besonders auf eine ausreichende Zinkzufuhr achten müssen und wie dies geschehen kann, da gerade Fleisch die wichtigste Zinkquelle darstellt. Dass ein niedriger Zinkstatus die körperliche Entwicklung von Kindern beeinträchtigt und auch einen ungünstigen Einfluss auf die Organentwicklung haben kann, zeigen unzählige Studien, die sich mit Zinkmangel in Ländern mit geringem und mittlerem Einkommen auseinandergesetzt haben. Liest man die von Keller erwähnte Arbeit genauer, so fällt auf, dass keinesfalls nur Zink ein Problem darstellt, sondern, wie die Autoren sehr deutlich anmerken, auch Vitamin A, da Veganer ihren Bedarf ausschließlich über das Provitamin A Beta Carotin decken, welches nicht ausreicht, um einen Vitamin A-Serumspiegel zu garantieren, der dem der Omnivoren entspricht.

Und so geht es in knappen Absätzen weiter mit den kritischen Nährstoffen, wobei immer wieder festgehalten wird, dass Veganer und Veganerinnen hiermit Probleme haben könnten, diese Aussage jedoch rasch relativiert wird und die Folgen des Problems an keiner Stelle erwähnt werden. Kindliche Entwicklung unter veganer Ernährung ist ein Aspekt, den man hier nicht aus dem Auge verlieren sollte, wenn es um die kritischen Nährstoffe geht. Kapitel vier widmet sich der Ernährung im Kleinkind- und Grundschulalter. Dabei kommt Keller zu der bemerkenswerten Erkenntnis, dass Kinder relativ zum Körpergewicht oft eine höhere Vitaminmenge aufnehmen müssen als Erwachsene. Die Antwort, wo diese höhere Menge herkommen soll, bleibt er allerdings schuldig. Gleiches gilt für Mineralstoffe und Spurenelemente. Erneut greift er das Thema kritische Nährstoffe allgemein und speziell bei vegan ernährten Kindern auf. Hier kommt zum ersten Mal ein Hinweis darauf, dass Familien, die sich für eine vegane Kinderernährung entscheiden, sich umfassend über den variierenden Nährstoffbedarf und die daraus abgeleitete Zufuhrempfehlung im Lauf der Entwicklung ihres Kindes informieren sollten, um ernährungsphysiologisch bedingte Gesundheitsschäden zu verhindern.

Wenn es dann um die Studien zur veganen Ernährung bei Kindern geht, kommt der Autor zu einem entscheidenden Ergebnis: die Studienlage ist sehr dünn. Er erwähnt zwei Studien: eine unveröffentlichte und eine, die sich lediglich mit Makronährstoffen befasst. Immerhin räumt er ein, dass vegan ernährte Kinder tendenziell kleiner sind. Diese Beobachtung gilt für Kinder, die in Armut leben und eine unzureichende Ernährung haben und das nicht nur in armen Ländern, sondern auch in Deutschland. Der zweite Teil des Buches befasst sich erneut mit kritischen Nährstoffen, wobei die Autorin dieses Teils noch oberflächlicher darüber hinweggeht, indem sie lediglich Zubereitungsempfehlung oder aber einzelne später aufgegriffene Rezepte erwähnt. Das Risiko einer Unterversorgung mit Mikronährstoffen für die Entwicklung des Kindes wird schlicht ausgeblendet.

Im Kapitel, wie Kinder essen erleben und erlernen, wird im Grunde dargestellt, wie das Kind auch gegen seinen Willen schrittweise davon überzeugt werden kann, dass es sich an eine vegane Ernährung gewöhnt. Vielleicht zeigt das Kind gerade mit seiner ablehnenden Haltung mehr Vernunft im Umgang mit dieser Ernährung als die Autoren. Das Signal an das Kind sollte nicht wie es hier heißt sein: ich werde satt, sondern es hat mir geschmeckt. Satt sein ist nämlich nicht genug, sondern die ausgewogene Aufnahme von Quantität und Qualität ist die Grundlage einer gesunden Ernährung. Und dies gilt ganz besonders für Kinder.

Eine soeben im Deutschen Ärzteblatt veröffentlichte methodisch sehr gute, vergleichende Studie (kontrollierte vegane Ernährung vs. Mischkost) mit Ernährungsprotokollen und umfangreichen Laboranalysen zeigt exemplarisch, dass die für Erwachsene empfohlenen Mengen an Mikronährstoffen (Vitamin B12, Vitamin D, Jod, Selen) bei Veganern nicht erreicht werden. Obgleich die Eisenaufnahme der Veganer um mehr als 30 % über der der Mischköstler lag, war der Eisenstatus niedriger als bei Mischköstlern. Ähnliches gilt für Vitamin A (Zufuhr vegan 30 % größer) und Vitamin E (Zufuhr vegan 100 % größer); die Blutwerte waren niedriger als die von Mischköstlern. Der auch von Keller betonte Mehrbedarf an Mikronährstoffen in Schwangerschaft, Stillzeit und Kleinkindalter kann damit sicherlich nicht gedeckt werden.

Für beide Bücher bleibt festzuhalten: Den beiden Autoren fehlt jede Form kritischer Auseinandersetzung mit dem Thema, bzw. sie beabsichtigen dies offensichtlich auch nicht. Die Angaben sind nicht nur oberflächlich, teilweise falsch, sondern auch gefährlich, wenn sich Frauen mit Kinderwunsch eventuell darauf verlassen. Gerade Frauen, die sich vegan ernähren wollen, sollte nahegelegt werden, in der Schwangerschaft kritische Mikronährstoffe, wie dies auch von den meisten Fachgesellschaften empfohlen wird, zu supplementieren. Das kann nicht nur die Entwicklung des Kindes unterstützen, sondern führt auch zu einer besseren Versorgung in der Stillzeit. Beikost und Ernährung in den ersten Lebensjahren sollten auf jeden Fall tierische Produkte enthalten. Nur so kann der erhöhte Bedarf des sich entwickelnden kindlichen Organismus sichergestellt werden. Vegane Ernährung nimmt für sich in Anspruch, die gesunde Ernährung zu sein. Definiert man gesunde Ernährung als eine Ernährung, die nicht krank macht, weil eben etwas fehlt, so sind Zweifel erlaubt, wenn es um vegane Ernährung als Inbegriff der gesunden Ernährung geht.

Prof. Dr. med. Hans Konrad Biesalski war Lehrstuhlinhaber und bis zu seiner Pensionierung 2018 Geschäftsführender Direktor des Instituts für Biologische Chemie und Ernährungswissenschaft der Universität Hohenheim. hans-k.biesalski@uni-hohenheim.de

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