Die neue Reihe „Gemeinwirtschaft und Gemeinwohl | Social Economy and Common Welfare“ startet bei Nomos
Mit Erscheinen von Band 1 „Der apollinisch-dionysische Geist der Sozialpolitik und der Gemeinwirtschaft” startet die neue Schriftenreihe „Gemeinwirtschaft und Gemeinwohl I Social Economy and Common Welfare“. Sie wird von Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt, Universität zu Köln, editiert, der als Gründungsmitglied eines noch zu ergänzenden HerausgeberInnenkreises fungiert und bei Nomos zudem gemeinsam mit einem interdisziplinären HerausgeberInnenkreis federführend die „Zeitschrift für Gemeinwirtschaft und Gemeinwohl“ (Z’GuG) herausgibt.
Die Schriftenreihe nimmt wissenschaftliche Beiträge verschiedenster Disziplinen und interdisziplinärer Art sowie politische Essays zum Themenkreis öffentlicher, freigemeinwirtschaftlicher und genossenschaftlicher Gemeinwirtschaft sowie zu Themen der Gemeinwohlökonomie jenseits regulierter Märkte im trägerschaftlichen wettbewerblichen Pluralismus auf, insbesondere die Commons-Debatte. Ebenso abgebildet werden angrenzende Themen der politischen Philosophie des Gemeinwohls sowie der Sozialpolitik im Schnittbereich zur kommunalen Daseinsvorsorge und Zivilgesellschaft, insbesondere die Sozialraumorientierung im Sinne von Caring Communities. Auch sollen Nachhaltigkeitsfragen – neben dem urbanen Raum auch die ländlichen Räume, die Landwirtschaft und die Wasserbewirtschaftung – sowie eine breitere Sicht auf die Klimapolitik im Anthropozän von tragender Bedeutung sein.
Die sowohl kleineren wie auch umfassenden Beiträge können theoretischer und/oder empirischer, quantitativer und/oder qualitativer sowie historischer Art sein, ebenso grundlagenwissenschaftlich zur Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie sowie zur Methodologie des Feldes beitragen. Die Bände erscheinen in deutscher und englischer Sprache. Monographische Forschungsbeiträge sind ebenso erwünscht wie Dissertationen und Habilitationen, Sammelbände und Tagungsberichte.
Die Reihe richtet sich an VertreterInnen aus Forschung und Lehre an Universitäten und Hochschulen der angewandten Wissenschaft sowie an PraxisvertreterInnen aus Ministerien, Fachverbänden und der Zivilgesellschaft.