Waidleins Vision: Fachzeitschriften Wirtschaftsdienst und Intereconomics als Leitmedien für wirtschaftspolitischen Diskurs stärken
Die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft gibt bekannt, dass Dr. Nicole Waidlein, promovierte Ökonomin und bisherige wissenschaftliche Redakteurin beim Wirtschaftsdienst, ab sofort die Position der Chefredakteurin der wirtschaftspolitischen Fachzeitschriften Wirtschaftsdienst und Intereconomics übernimmt. Nicole Waidleins Vision ist es, die Fachzeitschriften als führende Quellen für wirtschaftspolitische Analysen zu positionieren und deren Einfluss auf Politik und Wissenschaft zu erweitern.
Ab dem 1. September 2023 übernimmt Dr. Nicole Waidlein, eine erfahrene Ökonomin und bisherige wissenschaftliche Redakteurin beim Wirtschaftsdienst, nun die Chefredaktion für die beiden Fachzeitschriften Wirtschaftsdienst und Intereconomics. Ihr Ziel ist es, diese Zeitschriften als maßgebliche Ressourcen für wirtschaftspolitische Diskurse zu etablieren und ihre Bedeutung in der politischen und wissenschaftlichen Landschaft zu steigern.
Mit einem reichen akademischen Hintergrund, der Forschungs- und Lehrtätigkeiten an den Universitäten Hohenheim, Mannheim und Kiel einschließt, bringt Dr. Nicole Waidlein umfangreiche Expertise in der Ökonomie und der Wirtschaftsgeschichte mit. „Als Wirtschaftshistorikerin ist es eine besondere Freude, Chefredakteurin von zwei derart traditionsreichen Zeitschriften zu sein“, sagt Dr. Nicole Waidlein.
Nicole Waidlein, die bereits knapp drei Jahre als Redakteurin des Wirtschaftsdienst in der ZBW tätig war, wird insbesondere die Rolle des Wissenstransfers zwischen Wirtschaftsforschung, Politik und Gesellschaft stärken. Sie betont, dass gerade die aktuelle Situation mit Herausforderungen wie Energiepreiskrise, Inflation, digitaler Transformation und Strukturwandel zeigt, wie wichtig diese Zeitschriften für den wirtschaftspolitischen Diskurs sind. „Unsere Autor:innen bieten fundierte Analysen und Lösungsvorschläge, die von der Politik berücksichtigt und umgesetzt werden können. Dass die Zeitschriften in der Politik wahrgenommen werden, zeigt sich auch darin, dass sich kürzlich der Bundesfinanzminister im Wirtschaftsdienst zu Wort gemeldet hat“, so Dr. Nicole Waidlein.
Ihr vorrangiges Ziel besteht darin, die Reputation der beiden Open-Access-Zeitschriften weiter zu erhöhen. „Wir bauen darauf auf, die Zeitschriften als die Quelle für aktuelle, wissenschaftlich fundierte, wirtschaftspolitisch relevante Inhalte zu positionieren“, erklärt Dr. Nicole Waidlein. Weitere Ziele sind die Erhöhung der Reichweite und Sichtbarkeit, insbesondere durch Kooperationen wie mit dem YES! – Young Economic Solutions, sowie die Optimierung der digitalen Präsenz.