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Scientific.Net: viele Inhalte der ingenieurwissenschaftlichen Datenbank weiter frei verfügbar

TIB verhandelt erfolgreich eine Verlängerung der Scientific.Net-Lizenz mit dem Verlag TransTech Publications für die Jahre 2020-2022

Die von der TIB – Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften verhandelte Allianz-Lizenz für die ingenieurwissenschaftliche Volltextdatenbank „Scientific.Net: Materials Science and Engineering” des Verlags Trans Tech Publications (TTP) wird für weitere drei Jahre von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Für das Jahr 2020 nehmen 17 akademische Einrichtungen – zehn Hochschulen und sieben Forschungseinrichtungen – aus Deutschland an dem Konsortium teil; fünf  Einrichtungen mehr als zum Start 2018.

Die ingenieurwissenschaftliche Volltextdatenbank enthält Publikationen der Werkstoffwissenschaften, Materialforschung und Festkörperphysik. Dazu zählen hochaktuelle Gebiete der Nanowissenschaften und Biomedizintechnik. Zusätzlich wird nun die E-Book-Reihe „Foundations of Materials Science and Engineering“ mit jährlich zwei bis drei Neuerscheinungen angeboten.

Freier Zugriff auf viele TTP-Publikationen für wissenschaftliche Einrichtungen und Privatpersonen

Neben der Lizenzierung der Datenbank Scientific.Net für die 17 Konsortialteilnehmer hat die TIB für den Zeitraum von 2020 bis 2022 außerdem verhandelt, dass die im Lizenzzeitraum publizierten Inhalte der Datenbank nach einer einjährigen Frist für wissenschaftlichen Einrichtungen und Privatpersonen frei zugänglich sind. Voraussetzung dafür ist lediglich eine Anmeldung über www.nationallizenzen.de. Finanziert wird dies vollständig aus Mitteln der TIB.

Vorteile für Konsortialteilnehmer

Die Konsortialteilnehmer haben Zugriff auf alle Inhalte der Datenbank und erhalten zudem einen 50-prozentigen Rabatt auf den TTP-Listenpreis, der jährliche Preisanstieg ist auf maximal zwei Prozent begrenzt. Außerdem profitieren sie von der Förderung der Allianz-Lizenz durch die DFG. Im Rahmen des Programms „Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme (LIS)“ werden 25 Prozent der laufenden Lizenzgebühren der Einrichtungen von der DFG übernommen.

Autorinnen und Autoren der teilnehmenden Einrichtungen können ihre Artikel als Verlags-PDF nach einer sechsmonatigen Embargofrist oder sofort nach Veröffentlichung gegen eine Gebühr von 500 Euro in ein frei wählbares Repositorium Open Access stellen. Zusätzlich werden TIB und TTP bei der Identifikation von Artikeln kooperieren. Diese Lizenzkonditionen ermöglichen weitere  Schritte bei der Transformation hin zu Open Access.

http://www.scientific.net/

 

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