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Karger Verlag und Iceland Consortium unterzeichnen Open-Access-Vereinbarung

Karger hat als erster Wissenschaftsverlag eine transformative Open-Access-Vereinbarung in Island abgeschlossen

Die Vereinbarung beinhaltet den Zugang zu allen elektronischen Zeitschriften (einschliesslich Backfiles) von Karger und ermöglicht die Open-Access-Publikation ohne Zusatzkosten für Autoren. Da es sich um eine echte Nationallizenz handelt, kann jeder von überall in Island auf die Zeitschriften von Karger zugreifen. Die Vereinbarung gewährt ausserdem Zugang zur Plattform KargerLearn, die über 15 Kurse zu allen Aspekten des akademischen Publizierens anbietet.

Die transformative Vereinbarung gilt von 2021 bis 2023 und umfasst den Zugang zur Karger eJournal Collection sowie unbegrenztes Publizieren für alle isländischen korrespondierenden Autoren.

Der Karger Verlag arbeitet intensiv an der Weiterentwicklung des Übergangs zu Open Access, wobei mehrere Zeitschriften umgestellt sowie weitere Richtlinien und Services im Bereich Open Access evaluiert werden.

„Die Vereinbarung mit dem Iceland Consortium ist ein weiterer wichtiger Schritt, um den Anteil von Open-Access-Veröffentlichungen weltweit zu erhöhen. Karger treibt diese Entwicklung stetig voran und möchte in diesem Jahr weitere Vereinbarungen mit Konsortialpartnern eingehen“, so Daniel Ebneter, CEO des Karger Verlags.

Das Iceland Consortium hat die aktuelle Entwicklung weg von Abonnementmodellen und hin zu transformativen Open-Access-Vereinbarungen genau verfolgt.

„Die National- und Universitätsbibliothek Island unterstützt den Übergang der Wissenschaftsliteratur zu Open Access“, erklärt Staatsbibliothekarin Ingibjörg Steinunn Sverrisdóttir. „Das Iceland Consortium begrüsst die Übergangsvereinbarung mit Karger. Sie ist die erste dieser Art in Island. Die Vereinbarung mit Karger ist für das Iceland Consortium ein wichtiger Schritt im Hinblick auf die Open-Science-Zielsetzungen. Für das Iceland Consortium ist entscheidend, dass der echte nationale Zugang innerhalb von Island erhalten bleibt und dass der Übergang nachhaltig ist. Es bleibt zu hoffen, dass in naher Zukunft weitere transformative Vereinbarungen unterzeichnet werden können. Das Iceland Consortium ist ein wesentlicher Bestandteil der isländischen Forschungsinfrastruktur und sieht in Open Access die Zukunft des akademischen und wissenschaftlichen Publizierens.“

www.karger.com

 

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