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Springer Nature und das Bibliothekskonsortium in Österreich erneuern Open-Access-Vertrag um weitere drei Jahre

WissenschaftlerInnen und Studierende in Österreich profitieren weiterhin von bewährtem „Read & Publish“-Vertrag. | Das Abkommen verbindet die Möglichkeit, in über 1.900 Springer-Zeitschriften Open Access zu publizieren, mit Leserechten auf Subskriptionszeitschriften.

Springer Nature und das Bibliothekskonsortium in Österreich (Kooperation E-Medien Österreich, KEMÖ) haben eine Erneuerung des Open-Access-Vertrags für Springer-Zeitschriften unterzeichnet. Das Abkommen ermöglicht WissenschaftlerInnen und Studierenden in Österreich in über 1.900 Springer-Zeitschriften ohne zusätzliche Gebühren Open Access zu publizieren. Darüber hinaus erhalten die Konsortialmitglieder Zugriff auf mehr als 2.000 Zeitschriften der Imprints Springer, Palgrave Macmillan und Adis. An dem dreijährigen Abkommen mit einer Laufzeit vom 01. Januar 2019 bis 31. Dezember 2021 nehmen 34 österreichische Forschungseinrichtungen (Universitäten, Fachhochschulen, Forschungsinstitute und Landesbibliotheken) und der österreichische Wissenschaftsfond FWF teil.

Das Bibliothekskonsortium in Österreich hat früh das Potential von Open-Access-Transformationsmodellen erkannt und mit Springer Nature eines der ersten „Read & Publish“-Abkommen abgeschlossen. Die seit 2016 erfolgreich bestehende Vereinbarung hat maßgeblich dazu beigetragen, dass inzwischen ca. 70% der Springer Nature-Autoren in Österreich Open Access publizieren. Die Vertragsverlängerung um weitere drei Jahre treibt die Veröffentlichung von Open-Access-Artikeln in Österreich weiter voran. Hiervon profitieren nicht nur WissenschaftlerInnen und Studierende in Österreich, sondern die gesamte Scientific Community.

In einem gemeinsamen Statement erklärte das Bibliothekskonsortium: „Für das Konsortium setzt das erneuerte Abkommen einen weiteren wichtigen Schritt, um in Zukunft den freien Zugang zu allen wissenschaftlichen Publikationen unter transparenten Bedingungen und Kosten zu erreichen. Hier hat sich wieder die ausgezeichnete Zusammenarbeit der beteiligten Konsortialmitglieder gezeigt: Gemeinschaftlich wurde ein neues Kostenmodell erarbeitet, das sich am Publikationsaufkommen der einzelnen Einrichtungen orientiert. Neben der erfreulichen Fortsetzung des reibungslos funktionierenden Open-Access-Workflows profitieren die am Konsortium teilnehmenden Einrichtungen zudem von einer Erweiterung des Portfolios um Titel von Palgrave Macmillan, Adis und neuen Springer-Titeln, sodass an den beteiligten Institutionen noch mehr Inhalte zur Verfügung gestellt werden können.“

Dagmar Laging, Vice President Institutional Sales Europe Springer Nature, kommentierte: „Uns freut besonders, dass alle Institutionen, die sich bereits am ersten Abkommen in 2016 beteiligt haben, der Verlängerung zugestimmt haben. Die erfolgreiche Zusammenarbeit über die letzten drei Jahre hinweg hat sicher auch dazu beigetragen, dass wir die nötige Infrastruktur und Rahmenbedingungen schaffen konnten, um innovativen „Read & Publish“-Modellen den Weg zu ebnen. Dieser erneute Abschluss zeigt auch, dass sich die breite Akzeptanz von Open-Access-Modellen bei WissenschaftlerInnen und Förderern in Österreich zunehmend durchgesetzt hat. Für uns ist das ein wichtiger Schritt in die Zukunft, um die Verbreitung von Forschung zu fördern und so transparent wie möglich zu gestalten.“

Springer Nature setzt sich für nachhaltige Open-Access-Modelle ein, um Forschungsergebnisse weltweit einer größtmöglichen Öffentlichkeit zugänglich zu machen und hierdurch den Fortschritt von Wissenschaft und Forschung maßgeblich zu fördern.

springernature.com/group

 

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