“Es braucht mehr Anerkennung und Sichtbarkeit für Open Data in der Forschung”, so der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V. Diese Erkenntnis hat ihn 2020 veranlasst, den Open Data Impact Award ins Leben zu rufen. Mit dem Preis werden Forschende ausgezeichnet, die ihre Daten frei zur Verfügung stellen, und es damit auch Menschen außerhalb der Wissenschaft ermöglichen, mit den Daten zu arbeiten und neue Ideen und innovative Produkte zu entwickeln.
Die ersten drei Preisträger des Open Data Impact Award wurden vergangene Woche auf dem Universitiy:Future Festival prämiert. Es sind Michael Schmitt von der Hochschule München (Modelle der Künstlichen Intelligenz für die automatisierte Auswertung von Satellitendaten), Emanuel Deutschmann von der Universität Göttingen (Global Mobilities Project) und Claudia Niessner vom Karlsruher Institut für Technologie (MO|REdata – erste offene Dateninfrastruktur in der Sportwissenschaft).
Die ausgezeichneten Arbeiten werden jetzt in einem Youtube-Film kurz vorgestellt, der einführend auch die Bedeutung von Open Data erläutert. Eine Broschüre mit Interviews der Preisträger ist beim Stifterverband verfügbar.
https://www.youtube.com/watch?v=HTjjRcqP4eI