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Open Access-Veröffentlichungen bei Springer Nature bieten Forschenden weltweit die höchste Reichweite

Neuer Open Access-Bericht der Verlagsgruppe zeigt Wachstum, Wirkung und Wert ihres frei zugänglichen Portfolios und bietet Transparenz rund um ihre Publikationstätigkeit.

Veröffentlichungen von Autor*innen, die bei Springer Nature via Open Access (OA) publizieren, werden stärker genutzt als Veröffentlichungen bei anderen Verlagen mit gemischten Modellen oder reinem Open Access-Portfolio.

Dies belegt der zweite jährliche Open Access-Bericht der Verlagsgruppe, der heute erschienen ist. Der Bericht umfasst sowohl hybride als auch reine Open Access-Zeitschriften und unterstreicht die Rolle, die Springer Nature bei der weltweiten Umstellung auf Open Access spielt.

Harsh Jegadeesan, Chief Publishing Officer bei Springer Nature, sagte dazu:

„Ein einfacher und freier Zugang zu allen Bereichen der Forschung ist entscheidend für die Entwicklung einer wirklich offenen Welt. Der Bericht zeigt den Nutzen, den die Veröffentlichung insbesondere via Gold Open Access für Autor*innen hat. Und er zeigt, wie Open Access zu einem von besserer Reproduzierbarkeit geprägten Forschungsökosystem beiträgt, das die Lösungen für die drängenden Herausforderungen der Welt beeinflusst und beschleunigt. Wir bei Springer Nature sind fest entschlossen, dies zu ermöglichen.”

Eine Analyse der öffentlich zugänglichen Daten über Open Access- und Hybrid-Zeitschriften verschiedener Verlage ergab Folgendes:

  • Springer Nature hat inzwischen über 1,25 Millionen Open Access-Artikel veröffentlicht.
  • Autor*innen, die im Open Access-Portfolio der Verlagsgruppe publizierten, profitierten das zweite Jahr in Folge von der im weltweiten Vergleich durchschnittlich höchsten Nutzung ihrer Arbeit. Die Open Access-Artikel des Verlags erzielten 2022 mit fast 4 Millionen die meisten kumulierten Zitierungen.
  • Die in den hybriden Open Access-Titeln von Springer Nature veröffentlichten Arbeiten werden ebenfalls stärker genutzt als die anderer Verlage. Die Daten zeigen, dass die Autor*innen von den höchsten Gesamtzitierungen und der höchsten durchschnittlichen Zitierungsrate (6,6) profitieren.
  • Die Anzahl der Personen, die Open Access-Inhalte herunterladen, steigt von Jahr zu Jahr, wobei die Daten zwischen 2021 und 2022 einen Anstieg von 15 Prozent (Hybrid) bzw. 10 Prozent (vollständiger Open Access) zeigen.
  • Die transformativen Vereinbarungen (TAs) des Verlags erweisen sich als Schlüssel zum Open Access-Wachstum: 2022 waren sie für dreimal mehr Open Access-Artikel in Springer-Hybrid-Titeln verantwortlich als das Author Choice-Modell.
  • Im Jahr 2022 war Springer Nature der Verlag mit der größten Anzahl von Open Access-Büchern zu SDG-bezogenen Themen, was seine Führungsrolle bei Open Access-Büchern unterstreicht.

Carrie Webster, Vice President Open Access, fügte hinzu:

„Open Access ist seit mehr als 20 Jahren ein integraler Bestandteil unserer DNA. Wir haben den Übergang zu Open Access frühzeitig eingeleitet, indem wir mit BMC den ersten Open Access-Verlag übernommen, mit Scientific Reports die größte Open Access-Zeitschrift auf den Markt gebracht, mit Nature Communications die erste höchst selektive vollständige Open Access-Publikation gegründet und 2015 mit der ersten transformativen Vereinbarung ein echtes Signal für das Forschungsökosystem gesetzt haben. Dieser Bericht zeigt nicht nur unser kontinuierliches Open Access-Wachstum, sondern unterstreicht auch unser fortwährendes Engagement dafür, dass unsere Autor*innen die zahlreichen Vorteile von Open Access nutzen können, um Wissen und Forschung voranzutreiben.”

Neben dem jährlichen Fortschrittsbericht und dem Nachhaltigkeitsbericht von Springer Nature, welche aktuelle Informationen rund um das Unternehmen und seine Strategie enthalten, demonstriert dieser Bericht das Engagement der Verlagsgruppe für Transparenz und verlegerischer Verantwortung zum Wohle der Gemeinschaften, denen sie dient.

Der vollständige Bericht kann hier abgerufen werden, zusammen mit dem Fully Access-Bericht aus dem vergangenen Jahr.
Hinweis: Die Berichte liegen in englische Sprache vor.

Weitere Informationen über das Engagement von Springer Nature für Open Access und unser Open Access-Angebot finden Sie hier.

 

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