Projekt innerhalb der Berlin University Alliance untersucht, welche Ausgrenzungen digitale Technologien produzieren
Wird in Museen die Gesellschaft in ihrer Vielfalt abgebildet? Welche Künstler*innen dürfen ihre Werke zeigen? Wie patriarchal und männlich dominiert sind Museumssammlungen? Eröffnet die Digitalisierung neue Räume – oder schafft sie neue Ausschlusskriterien? Das sind Fragen in einer Debatte, die gerade geführt wird. Doch sie ist nicht neu. Museen als Orte werden seit Jahren kritisch in den Blick genommen. Schon seit 1985 machen die „Guerilla Girls“, eine US-amerikanische Gruppe feministischer Künstlerinnen auf die sexuelle und rassistische Diskriminierung in der Kunstwelt aufmerksam. Neu hinzugekommen ist die Debatte, welche Rollen Digitalisierung und KI in diesem Kontext spielen.
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