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ZBW erhält Preis für Bildungs- und Wissenschaftsdiplomatie

Für das Konzept YES! Building Bridges bekommt die ZBW den Förderpreis „Raising the Profile of Education and Science Diplomacy” vom Bundesbildungsministerium

ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft (www.zbw.eu) erhält BMBF-Förderpreis „Raising the Profile of Education and Science Diplomacy” des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) für das Konzept zu YES! – Building Bridges. Mit den Fördermitteln in Höhe von 100.000 Euro startet die ZBW ab 2021 einen Testpiloten mit sieben Schulen aus UK und den USA.

Ob Klimawandel, Migration oder die aktuelle Covid-19-Krise: Die Herausforderungen unserer Zeit können nur grenzüberschreitend gemeistert werden. Internationale Zusammenarbeit ist wichtiger denn je – gerade in Bildung, Wissenschaft und Forschung. Um die Rahmenbedingungen für internationale Vernetzung und Kooperation zu verbessern, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 2020 drei Preise für Bildungs- und Wissenschaftsdiplomatie (BWD) ausgeschrieben, die von einer unabhängigen Jury begutachtet wurden.

Am 1. Juni 2021 fand die feierliche Preisverleihung statt. Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung, überreichte einen der drei Jury-Preise sowie den Publikumspreis für gute Bildungs- und Wissenschaftsdiplomatie an das Projekt „YES! – Building Bridges“. YES! – Building Bridges ist ein gemeinsames Projekt der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft und der Joachim Herz Stiftung und erhält eine Förderung in Höhe von 100.000 Euro für ein Jahr.

Mit „YES! – Building Bridges“ kann der Schulwettbewerb „YES! – Young Economic Summit“ 2021 erstmalig sieben Schulen und Wissenschaftseinrichtungen aus Großbritannien und den USA einbinden und somit den grenzüberschreitenden Austausch zu globalen ökonomischen und gesellschaftlichen Themen fördern.

„YES! – Building Bridges“ setzt auf das forschungsorientierte Lernen. Junge Erwachsene aus UK und den USA erhalten Einblick in unterschiedliche empirische Methoden und können diese eigenständig anwenden. So entsteht eine Verbindung zwischen Theorie und Praxis und die jungen Erwachsenen erlernen wissenschaftliche Arbeitstechniken.

Die ZBW schafft mithilfe des YES!-Konzepts einen Rahmen, der es jungen Erwachsenen erlaubt, wissenschaftsbasiert über Ländergrenzen in den politischen Diskurs zu treten zu konkreten Lösungsansätzen für globale Herausforderungen. Dabei entstehen dauerhafte Partnerschaften unter den jungen Erwachsenen beider Länder und den beteiligten Forschungsinstituten, die über das YES!-Projekt hinaus Bestand haben. Kern des Projekts ist die Erarbeitung konkreter evidenzbasierter Lösungsansätze, die es den jungen Erwachsenen erlauben, auf einem sehr hohen Niveau die Politik auf europäischer, nationaler und auch regionaler Ebene persönlich oder über Positionspapiere zu beraten, klare Handlungsempfehlungen auszusprechen und diese auf Augenhöhe mit Politiker:innen zu diskutieren.

https://www.young-economic-summit.org/insights-02-2021-neu-ab-2021-yes-bridge/

 

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