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Wissenschaftskommunikation und Informationsverhalten in der Corona-Pandemie

In Krisensituationen wie der COVID-19-Pandemie steigt das Informationsbedürfnis der Bevölkerung. Ein Forschungsteam der Universität Hildesheim lädt am 2. Juli 2021 zur interdisziplinären Konferenz „Wissenschaftskommunikation und Informationsverhalten in der Corona-Pandemie“ ein.

In Krisensituationen wie der COVID-19-Pandemie steigt das Informationsbedürfnis der Bevölkerung und damit gleichzeitig der Bedarf an qualitativ hochwertigen Informationsquellen. Dies zeigt eine Studie zum Informationsverhalten während der Corona-Pandemie eines Forschungsteams um den Informationswissenschaftler Prof. Dr. Thomas Mandl von der Universität Hildesheim.

In der Krise werde aber auch deutlich, „dass Falschinformationen und Verschwörungstheorien eine enorme Verbreitung finden, was einer Akzeptanz der gegen die Verbreitung des Virus getroffenen Maßnahmen deutlich entgegenwirkt und die Gesellschaft weiter polarisiert“, sagt Dr. Sylvia Jaki, Medienlinguistin an der Universität Hildesheim.

Eine gute Wissenschaftskommunikation sei in solchen Krisenzeiten essenziell, wenngleich das Problem der Fake Facts dadurch nicht vollständig verhindert werden könne, so Jaki. „Wissenschaftskommunikation kann jedoch zu einem rationalen und demokratischen Diskurs einen sehr wichtigen Beitrag leisten.“

Programm und Anmeldung zur Konferenz:
https://www.uni-hildesheim.de/fb3/institute/iwist/forschung/forschungsprojekte/aktuelle-forschungsprojekte/interdisziplinaere-forschungszugaenge-zu-wissenschaftskommunikation-und-informationsverhalten-in-der-corona-pandemie-infocop/#c129213

 

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