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Wie hybride Lernräume und elektronische Prüfungen die Hochschullehre digitalisieren

Vielseitiges Programm zur Digitalen Hochschule
beim Online-Event LEARNTEC xChange vom 22. bis 24. Juni 2021

Die LEARNTEC – Europa größte Veranstaltung für digitale Bildung in Schule, Hochschule und Beruf – veranstaltet vom 22. bis 24. Juni 2021 eine zweite Ausgabe ihres Online-Formats LEARNTEC xChange. Neben Vorträgen aus den Themenbereichen Schule und Corporate Learning werden an zwei Nachmittagen auch sechs Panels zur Digitalen Hochschule angeboten. Neben Lehren aus der Pandemie drehen sich die Vorträge unter anderem um hybride Lernräume, elektronischen Fernprüfungen und Best-Practice-Beispiele.

Das gesamte Programm und kostenfreie Tickets für LEARNTEC xChange vom 22. bis 24. Juni 2021 gibt es online unter www.learntec.de/xchange.

Das Programm zur Digitalen Hochschule im Überblick:

22.06.2021, 14.30 – 15 Uhr
Digitale Hochschulbildung – Selbstverständnis, Corona-Lehren und weitere Entwicklung
Prof. Dr. Dorit Schumann (Vizepräsidentin für Weiterbildung der Hochschulrektorenkonferenz und Präsidentin der Hochschule Trier) adressiert in ihrem Vortrag verschiedene Lehren aus der Corona-Pandemie. Sie ergänzt die entsprechenden aktuellen Forderungen der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) an Bund und Länder zur Weiterentwicklung der digitalen Lehrinfrastrukturen durch die HRK-Empfehlungen zu Micro-Degrees und Badges als Formate digitaler Zusatzqualifikation. Den Abschluss des Vortrages bildet ein Ausblick auf die weitere Entwicklung unter besonderer Berücksichtigung der wissenschaftlichen Weiterbildung.

22.06.2021, 15 – 15.30 Uhr
Die Bayerische Verordnung zur Erprobung elektronischer Fernprüfungen (BayFEV) – Zu Entstehung und Anwendung in der Praxis
Prof. Dr. jur. Dirk Heckmann (Lehrstuhl für Recht und Sicherheit der Digitalisierung, Technische Universität München) und Sarah Rachut (Geschäftsführerin des TUM Center for Digital Public Services) widmen sich den wesentlichen rechtlichen und ethischen Herausforderungen, die sich insbesondere bei der Durchführung von Aufsichtsklausuren in häuslicher Umgebung stellen. Dabei legen die Referierenden die Bayerische Fernprüfungserprobungsverordnung zugrunde, die sie im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung für das Bayerische Wissenschaftsministerium mitverfasst haben.

22.06.2021, 15.30 – 16 Uhr
Lehren und Lernen in hybriden Lernräumen – zur gezielten Verknüpfung von physischen und digitalen Lernumgebungen
Prof. Dr. Christian Kohls (Technische Hochschule Köln) spricht in seinem Vortrag über hybride Lernräume: „Gerade wird viel über hybride Lehre gesprochen: vom Wechsel zwischen Präsenz- und Onlinephasen bis zum Hinzuschalten von Lernenden in einen Gruppenraum. Hybridität wird in Zukunft vor allem bedeuten, dass physische und digitale Räume noch enger in Beziehung zueinanderstehen: digitale Werkzeuge werden in der Präsenzlehre eingesetzt zur Aktivierung der Lernenden. Auch online wird die physische Umgebung stärker einbezogen, z.B. indem auch Arbeitsbereiche auf dem Schreibtisch aufgenommen werden.“

23.06.2021, 14.30 – 15 Uhr
Best-Practice-Beispiele aus der OTH Regensburg und der Universität Tübingen
Die Förderung digitalisierungsbezogener Kompetenzen bei angehender Lehrerinnen und Lehrern steht ganz im Fokus des neu gegründeten Zentrums „TüDiLB“ (Digitalisierung in der Lehrerbildung – Zentrum für Forschung und Transfer, ein virtueller Verbund der Eberhard Karls Universität Tübingen und des Leibniz-Instituts für Wissensmedien), das im Rahmen des Kurzvortrags von Ulrike Franke (Eberhard Karls Universität Tübingen), Andrea de Santiago und Kira Damnitz (OTH Regensburg) vorgestellt werden soll. Wie können Lehrerinnen und Lehrer auf das Unterrichten mit digitalen Medien vorbereitet werden und wie können dabei sowohl Forschungserkenntnisse rund um das Thema Lehren und Lernen mit digitalen Medien als auch Erfahrungen aus der schulischen Praxis gewinnbringend eingebracht werden? Fragen, wie diese werden im Vortrag forciert und sollen zu einer anschließenden Diskussion anregen.

23.06.2021, 15 – 15.30 Uhr
Best-Practice-Beispiele aus der FernUniversität in Hagen und der Hochschule Karlsruhe
„An der FernUniversität in Hagen ist die Arbeit mit digitalen Lehr-Lernszenarien bereits seit vielen Jahren Standard und in der Digitalisierungs- und der Lehrstrategie fest verankert“, sagt Alexander Sperl (FernUniversität in Hagen). „Im Input werden einige Best-Practice-Beispiele vorgestellt, die unterschiedliche Aspekte der Lehre (Onboarding, Kollaboration, Hybridveranstaltungen, Assessment) abdecken.“ Diese wird er gemeinsam mit Tim Anders, Lukas Zimmermann und Joshua Reimers (Hochschule Karlsruhe) den Teilnehmern präsentieren.

23.06.2021, 15.30 – 16 Uhr
Digitale Lehre an den Hochschulen des öffentlichen Dienstes – Von Notlösungen über Lust statt Frust zum neuen Alltag?!
Thomas Berthold (Hessische Hochschule für Polizei und Verwaltung) und Alexandra Hagemann (ah Trainings) werden in ihrem gemeinsamen Vortrag die digitale Lehre an staatlichen Hochschule für den öffentlichen Dienst und den entsprechenden Dienstleistungssektor beleuchten: „Blended Learning darf auch an den Hochschulen des öffentlichen Diensts keine Eintagsfliege bleiben. Freuen wir uns stattdessen auf den Changeprozess im Schafspelz.“

www.learntec.de

 

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