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Vorlesen als Schlüssel zur Welt: Bibliotheken engagieren sich breit für Lese- und Sprachförderung bereits ab dem Kleinkindalter

In vielen deutschen Bibliotheken finden anlässlich des Bundesweiten Vorlesetags, der alljährlich von der Stiftung Lesen zusammen mit der Deutsche Bahn Stiftung und DIE ZEIT organisiert wird, und finden morgen diverse Vorleseaktionen statt. Aber nicht nur im Rahmen dieses Aktionstages haben das Vorlesen und Lesen überhaupt einen festen Platz in den Bibliotheken: Denn die Lese- und Sprachförderung ist eine ihrer Hauptaufgaben. Bei ihrem Veranstaltungsangebot kooperieren Bibliotheken mit einem breiten Netzwerk an Partnern und werden auch von engagierten ehrenamtlich Aktiven unterstützt. Allen Vorlesenden – ob Eltern, Erzieher*innen, Lehrer*innen oder Vorlesepaten*innen – bieten Bibliotheken nicht nur zielgruppengerechte gedruckte und digitale Medien, sondern auch fachkundige Beratung und einen Ort zum Vorlesen, der allen offen steht.

„Vorlesen ist nicht nur der Schlüssel zum Lesen. Es unterstützt die Ausbildung von „literacy“ im ganzen Wortsinn – die Fähigkeit zur Erschließung und Wahrnehmung unserer Welt. Vorlesen schafft auch Geborgenheit.“, so Barbara Lison, Bundesvorsitzende des dbv. „ Damit jedes Kind den Wert des Lesens kennenlernt und seine Persönlichkeit voll entwickeln kann, muss den  Kindern möglichst frühzeitig und möglichst täglich vorgelesen werden.  Dies sollte auch weit über den Schulbeginn hinaus geschehen. Daher engagieren sich Bibliotheken seit langem schon in der frühkindlichen Bildung und bauen ihre Angebote für Familien mit Kleinkindern und für Kitas systematisch aus.“

http://www.bibliotheksverband.de

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