Der Kerndatensatz Forschung, der künftig „KDSF – Standard für Forschungsinformationen in Deutschland“ heißen soll, bietet viele bisher noch ungenutzte Analysemöglichkeiten. „Die Hochschulen und Forschungseinrichtungen können – und sollten – das Potenzial des Standards noch viel stärker ausschöpfen“, so die Vorsitzende des Wissenschaftsrats, Professorin Dorothea Wagner.
Eine datenbasierte Analyse von Forschungsaktivitäten als Teil eines professionellen Informationsmanagements erlaubt es, eigene Stärken und Schwächen zu identifizieren. Der KDSF als Standard für Forschungsinformationen, der bereits 2016 eingeführt und dessen Umsetzung nun evaluiert wurde, kann so maßgeblich dabei helfen, die eigene Auskunfts- und Strategiefähigkeit zu verbessern.
https://www.wissenschaftsrat.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/PM_2020/pm_2720.html