Erfolgreiches erstes Open Access-Abkommen resultierte in hoher internationaler Sichtbarkeit für Forschung aus Deutschland sowie besserem Zugang zu Studien aus der ganzen Welt
Nur wenige Monate nach ihrer Unterzeichnung sind nahezu alle deutschen Universitäten und Hochschulen der erneuerten Open Access-Vereinbarung zwischen dem DEAL-Konsortium und Springer Nature beigetreten.
Die hohe Beteiligungsquote von mehr als 99 Prozent spiegelt den hohen Nutzen der vorangegangenen Vereinbarung für Institutionen und Forschende wider. Zwischen 2018 und 2022
- hat sich die Zahl der sofort und frei zugänglichen wissenschaftlichen Arbeiten aus Deutschland auf 15.000 im Jahr erhöht und damit mehr als vervierfacht.
- stiegen die weltweiten Downloadzahlen solcher Open Access-Artikel um mehr als das Fünffache auf im Schnitt fast 1.300 Downloads.
- stieg die Zahl der Downloads von per Abonnement verfügbaren Inhalten durch DEAL-Teilnehmende um 53 Prozent auf 18,8 Millionen.
Damit hat DEAL nicht nur die weltweite Sichtbarkeit von Forschung aus Deutschland deutlich erhöht; es hat sich hierzulande auch der Zugang zu hochwertigen wissenschaftlichen Veröffentlichungen aus der ganzen Welt verbessert.
Durch das im November unterzeichnete neue Abkommen können Forschende teilnehmender Institutionen Inhalte in den Open Access- und hybriden Springer-, Palgrave- und Adis-Zeitschriften sowie in den Open Access-Titeln aus dem Nature-Portfolio und den BMC-Zeitschriften zu attraktiven Konditionen veröffentlichen. Sie erhalten zudem Lesezugang zu Abonnementartikeln aus dem gesamten Springer-, Palgrave- und Adis-Portfolio.
Dagmar Laging, VP Institutional Sales Europe bei Springer Nature, sagte: „Wir freuen uns sehr über das große Interesse deutscher Institutionen, mit uns im Rahmen der neuen DEAL-Vereinbarung zusammenzuarbeiten. Dank Open Access wird Forschung aus Deutschland weltweit sichtbarer und darüber hinaus erhalten Institute hierzulande Zugang zu hochwertigen wissenschaftlichen Abonnementinhalten.“
Springer Nature ist seit Jahrzehnten Pionier bei Open Science. Die Verlagsgruppe fördert die Veröffentlichung von Forschungsdaten und inkrementellen sowie negativen Ergebnissen, um Forschung besser replizierbar und reproduzierbar zu machen. Darüber hinaus plant Springer Nature, den Anteil sofort und frei zugänglicher Artikel weiterhin kontinuierlich zu steigern.
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