Gedruckte Bücher in allen Sprachen der Welt herauszugeben: Dieses ambitionierte Ziel hatte sich um 1600 ein Verlag in Rom gesetzt. Ein neues Buch spürt dem Geschäftsmodell nach.
Viel ist heute von der Notwendigkeit einer Überwindung eurozentristischer und kolonialistischer Denkmuster die Rede, von transkulturellen Perspektiven und “Global Culture”. In der historischen und kunsthistorischen Forschung liegen allerdings die Wege, auf denen das frühmoderne Europa sich mit anderen Teilen der Welt zu vernetzen begann, vielfach noch immer im Dunkeln.
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