Der „Bayreuth Games Accelerator“ wird vom Bund und vom Freistaat Bayern insgesamt mit 50.000 Euro gefördert. Damit sollen die Impulse, die von den Medienwissenschaften und der Gründungskultur der Universität Bayreuth ausgehen, verstärkt und Bayreuth als Games-Entwicklungszentrum in Deutschland etabliert werden.
Die Universität Bayreuth hat früh erkannt, dass Computerspiele ein enormes medien-, kulturwissenschaftliches, informatisches und vor allem ökonomisches Potential haben. Deshalb wurde bereits 2015 der Masterstudiengang „Computerspielwissenschaften“ eingeführt. Prof. Dr. Jochen Koubek, Professor für Digitale Medien an der Universität Bayreuth und Leiter des Games Innovation Lab (GiL) ergänzt: „2017 folgte dann das Games Innovation Lab, indem wir seitdem studentische Vorhaben durch eine technologische und räumliche Infrastruktur sowie begleitende Workshops und Coachings unterstützen.“ Die Erfolge sind beeindruckend: Bayreuther Computerspielwissenschaftler konnten u.a. den renommierten Deutschen Computerspielpreis in der Kategorie „Nachwuchspreis: Bester Prototyp“ gewinnen
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