Uwe Wesel: Wozu Latein, wenn man gesund ist? Ein Bildungsbericht, München 2022, C.H.Beck, Hardcover (Leinen), 1. Auflage, 149 S. mit Abb., ISBN 978-3-406-78121-6, € 24,95.
Der Klappentext bezeichnet das hier angezeigte neueste Buch Uwe Wesels als seine „Lebenserinnerungen“. Tatsächlich dürften die knapp 150 ebenso spannenden wie vergnüglichen Seiten aber selbst bei dem gewohnt dichten Schreibstil des Autors dafür kaum reichen. Was der Autor mit der statt eines Vorworts präsentierten Anekdote über General Pétain („Warum soll ich Memoiren schreiben? Ich habe doch nichts zu verbergen.“) sagen will, bleibt vieldeutig. Überhaupt spart Wesel mit endgültigen Bewertungen von Geschehnissen und Persönlichkeiten. Auch deswegen ist die Lektüre in diesen Zeiten vorsortierter Nachrichten über Verwerfliches oder Lobenswertes eine angenehme Herausforderung.
Klare Invarianten dieses Werdegangs eines der wohl ungewöhnlichsten und produktivsten deutschen Wissenschaftler der Nachkriegszeit sind geistige Unabhängigkeit, unvoreingenommenes Urteilen und wissenschaftlicher Impetus. Der Untertitel „Ein Bildungsbericht“ passt. Offensichtlich hat Wesel alle geschilderten Ereignisse und Begegnungen mit zahlreichen bekannten Personen der vergangenen acht Jahrzehnte danach ausgewählt, ob sie zu Erkenntnisgewinn oder einer Weichenstellung führten, wie seine Entscheidung, vom Studium der Altertums- zur Rechtswissenschaft zu wechseln. Als besonders prägend hebt er den Einfluss vor allem von drei Gelehrten hervor: Bruno Snell, der „alle überragte …. nicht nur in diesem Bereich der Altertumswissenschaft [der klassischen Philologie, ldm], auch die ganze philosophische Fakultät und die Hamburger Universität“ (S. 38); Helmut Schelsky, damals „neben Theodor W. A dorno in Frankfurt und René König in Köln der bekannteste Soziologe der Bundesrepublik“ und Wesels Vertrauensdozent für die Studienstiftung des Deutschen Volkes; schließlich Wolfgang Kunkel, einer der „heiligen drei Könige des römischen Rechts“ (S. 64).
Klare Invarianten dieses Werdegangs eines der wohl ungewöhnlichsten und produktivsten deutschen Wissenschaftler der Nachkriegszeit sind geistige Unabhängigkeit, unvoreingenommenes Urteilen und wissenschaftlicher Impetus.
Ihr Verhalten während der NS-Zeit, Snell und Kunkel als aufrechte Gegner, Schelsky schon „als Schüler ein Nazi, ziemlich hochgestiegen …. [habe] schr eckliche Sachen geschrieben“ (S. 51), lässt Wesel nicht unerwähnt. Hier geht es ihm jedoch um ihre Einwirkung als Lehrer, Wissenschaftler, Förderer und Persönlichkeit auf den eigenen Werdegang. Den mit den Hamburger Studienjahren endenden ersten der drei Hauptabschnitte „Hamburger Kindheit“, „Münchner Freiheit“ und „Berliner Arbeit“ beschließt Wesel mit dem Resümee „Andere Zeiten“ (S. 54). „Heute wäre das alles nicht mehr möglich“. Heute sei „die Einheit von Forschung und Lehre zerstört. Erhebliche Forschung an den Hochschulen gibt es kaum noch“. Jüngere Professoren würden schlechter bezahlt, von ihren eigentlichen Aufgaben durch die Beschäftigung mit Drittmitteln und Verwaltungsaufgaben abgelenkt. Dagegen erscheinen auch die Münchner Jahre als wissenschaftliches Paradies. Die Assistentenstelle bei ihm bezeichnete Professor Kunkel selbst ausdrücklich als „Sinecure“ (S. 65).
Die „Gemengelage“ der 1962 begonnenen Schwabinger Krawalle schildert Wesel vor allem amüsiert. Sie als Vorläufer der 1968er Studentenrevolte zu bezeichnen, sei aber nicht ganz unberechtigt. Auf die Promotion – wegen der ersten Examensnote in Saarbrücken – folgt die energisch betriebene Habilitation für den von Kunkel eingefädelten Ruf an die Berliner FU auf den Lehrstuhl für Römisches und Bürgerliches Recht. Hier nimmt die Revolte ihren Lauf, aus Sicht Wesels auch dies eine Gemengelage: „neue Fehler der Hochschulleitung, neue Forderungen des SDS und immer mehr Polizei“. 1969 lässt er sich nach kurzem Nachdenken („Wenn ich das mache, kriege ich nie wieder einen anderen Ruf“, S. 101) als Kandidat der linken Fraktion zum Vizepräsidenten wählen. Vielleicht hat er in dieser Position Schlimmeres verhindert, was Gewalttätigkeit („Die ist tatsächlich schlimm gewesen“, S. 109) und Radikalisierung betrifft („Den roten Terror gab es“, S. 111). Einfache Antworten sucht man bei Wesel vergeblich. Die Lektüre stimmt nachdenklich, eigentlich Bekanntes und Bekannte erscheinen in neuem Licht. Gewohnt ironisch richtet Wesel kurze Schlaglichter u.a. auf Ekkehard Krippendorf, Shepard Stone und die Ford Foundation, die Angelegenheit Ernest Mandel mit dem besser vorbereiteten Hans-Dietrich Genscher, den Beinahe-„Fenstersturz“ Alexander Schwans und Götz Aly als „der größte Schreier“, den Unvereinbarkeitsbeschluss der SPD, die Parteiausschlussverfahren und seinen Wiedereintritt, Otto Schily (seit Hamburg Siez-Freund, „hochintelligent und immer korrekt“, S. 119), Bertold Beitz, die Berufsverbote und das Russell-Tribunal, Robert Jungk – „ein großer Philosoph (fast 2,00 m)“ (S. 129) –, Dieter Kunzelmann, den Honecker-Prozess.
Seinen eigenen wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der Rechtsgeschichte, die mit Sicherheit wegweisend sind, widmet Uwe Wesel nur ein knappes Zehntel seines „Bildungsberichts“. Beginnend mit dem ersten Buch „Der Mythos des Matriarchats“ (S. 123) über die „Geschichte des Rechts“ („Mein liebstes Buch“, S. 137) schildert er sein „Tütenproblem“ – die Verengung der wissenschaftlichen Sicht von der gesamten Welt und der Menschheitsgeschichte seit den Neanderthalern bis zur „Rechtsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland“ (S. 138). Wer den Autor und seine Bücher kennt, denkt hier aber nicht an den berüchtigten Röhrenblick. Was er hier aus seinen Lebenserinnerungen preisgibt, fügt sich zum Gesamtbild einer Juristen-Karriere, die – allerdings nicht im üblichen Sinn – aus lauter Ausnahmen besteht. Er selbst stellt lakonisch fest, Jurastudenten „wählen dieses Fach nur selten, weil sie sich für Recht und Gerechtigkeit interessieren.“ (S. 95). Bezeichnend ist auch die am Ende geschilderte Episode auf der Frankfurter Buchmesse 2013. In Zusammenhang mit dem Thema Beck-Verlag und „Drittes Reich“1 hat Uwe Wesel nach eigener Darstellung wieder einmal „Unsinn“ von sich gegeben, bleibt in der Sache aber ausdrücklich bei seiner Überzeugung. Ob er der Schüler war, der seinerzeit kurz vor dem Abitur „Wozu Latein, wenn man gesund ist?“ an die Tafel schrieb, erfährt man nicht. Die Frage selbst beantwortet dieses kleine Buch. Es ist uneingeschränkt zu empfehlen, Juristen und Nichtjuristen. Es eignet sich auch als Geschenk, das nur deshalb ganz schnell ins Regal kommt, weil man es schon ausgelesen hat, ungelesen bestimmt nicht. (ldm)
Wesels Begriff der Bildung umfasst nicht nur die Schulund Hochschulbildung als solche, sondern, in einem weiteren Sinn, zu Recht auch seine Erfahrungen und Einsichten in seiner Juristenkarriere in diesem so ereignisreichen Zeitraum, in dem er, allmählich zum Homo politicus werdend, seinen Weg gegen die jeweils dominierenden politischgesellschaftlichen Strömungen gewählt hat, eigenwillig, unangepasst, nicht bereit, seine Überzeugungen auf dem Altar persönlichen Ehrgeizes zu opfern.
Prof. Dr. Michael Hettinger
Der Titel sagt, worum es Wesel, geboren am 2.2.1933, emeritiert 2001 an der FU Berlin, geht. Sein Schreibstil in diesem sehr persönlichen „Bericht“ über seinen Werdegang wirkt auf mich je nach Thema mal hanseatischkühl, mal flott-lebendig und immer uneitel-offen sowie humorvoll, kurz: Für Interessierte an seinem Bericht – seinem Werdegang von seiner „Hamburger Kindheit“ (S. 1154) über die „Münchener Freiheit“ (S. 57-79) bis zur „Berliner Arbeit“ (ab 11.10.1968; S. 83-113) – ein lehrreiches und daneben unterhaltsames Lesevergnügen. Wesels Begriff der Bildung umfasst nicht nur die Schul- und Hochschulbildung als solche, sondern, in einem weiteren Sinn, zu Recht auch seine Erfahrungen und Einsichten in seiner Juristenkarriere in diesem so ereignisreichen Zeitraum, in dem er, allmählich zum Homo politicus werdend, seinen Weg gegen die jeweils dominierenden politisch-gesellschaftlichen Strömungen gewählt hat, eigenwillig, unangepasst, nicht bereit, seine Überzeugungen auf dem Altar persönlichen Ehrgeizes zu opfern.
Typisch schon der für sein Vorhaben von ihm gewählte Haupttitel (Auflösung S. 34 und 57) und das etwas verrätselte Vorwort (S. 3; die Lösung überlässt er den Lesern). – Bereits die Eröffnung der Schilderung seiner Kindheit wird etliche Autoren seiner Alterskohorte, die auch über ihre Kindheit geschrieben haben, beschämen: „Unsere kleine Nazifamilie“ lautet schon die Überschrift. Er verschweigt hier nichts oder schönt, was in der Sache nicht zu schönen ist; wenn Aufrichtigkeit der Maßstab ist, und das ist der seine, so legt er hier offen, aus welchem Milieu er kommt: Sein Vater, zunächst Matrose, dann Maschinenschlosser und danach einer der vielen Arbeitslosen der Zwanzigerjahre, war nicht nur ein überzeugter Nazi schon vor 1933, sondern blieb es auch bis an sein Lebensende; „noch toller“ sein Patenonkel, der Bruder seiner (selbst „unpolitischen“) Mutter. Der Vater kam im Herbst 1939 zur Marine und brachte es dort bald, „wohl wegen seiner forschen Nazihaltung“, zum Kapitänleutnant. Nach dem Krieg hat er, der schon einmal verheiratet gewesen war und aus dieser Ehe einen Sohn hatte, „unsere Mutter“ für eine andere Frau verlassen (S. 29). – Besonders schmerzt Wesel die Überzeugung seiner von ihm sehr geliebten Großmutter, geboren 1886, drei Jahre vor Hitler, und dessen „glühende Verehrerin“ (S. 11). Ihr Einfluss machte den kleinen Uwe zu einem kleinen Nazi (S. 13). Wichtig für ihn: Oma bezog die populärwissenschaftliche, vierteljährlich erscheinende Zeitschrift „Kosmos“ (ähnlich wohl den „Was ist Was?“Bänden). So kam er zu den Naturwissenschaften, insbesondere zur Mineralogie (was später Folgen haben sollte, dazu S. 29 f.), und zu Goethe.
Angesichts des sehr konzentrierten, manchmal geradezu lakonischen Stils bleibt dem Rezensenten nur übrig, noch verknappter zu verfahren, um wenigstens Einiges aus dem Inhalt zu benennen, denn „wesentlich“ ist der ganze so persönliche Text. – Die Stationen des weiteren „Bildungsberichts“ sind: Krieg und Nachkriegszeit (etwa S. 26 f.), vier Jahre zum Turbo-Abitur, die Kosmosbändchen eröffnen eine zusätzliche Chance (S. 29f.), eine prägende Tour auf einem kleinen Damenfahrrad zur Oma von Hamburg nach Karlsruhe (1950!), Abitur und das Kennenlernen von Nietzsche (S. 34 f., aber auch S. 38), Jobs zur Finanzierung des Studiums, so als „Tallymann im Hamburger Hafen“ (S. 35 f.), dann, auf Empfehlung Bruno Snells, als Hauslehrer des Sohns eines vermögenden Mannes aus preußischer Offiziersfamilie, Carl Theodor von Rogister auf dem Land (Bötersheim), dessen Frau Ulrike Wesel zur Lektüre der Ilias (im Originaltext) sowie zu Tolstoi, Dostojewski und den großen Franzosen des 19. Jahrhunderts anregte sowie in die Welt der Malerei einführte (S. 41 ff.). Ein Glücksfall sodann das von Bruno Snell veranlasste „EuropaKolleg“ (dort erstmals Kontakt zu Otto Schily, mit dem er verbunden bleibt; Nachweise zu ihm und allen anderen in diesem Buch Erwähnten im Personenverzeichnis, S. 145-149) und, „ein wahrer Glücksfall“ Bruno Snell, der ihn auch dort förderte, sowie Aufnahme in die Studienstiftung, wo Helmut Schelsky sein Vertrauensdozent wurde (S. 35, 38 ff. [eine Hommage], 50 ff.). Im Kolleg hatte er Marion kennengelernt, eine „schöne höhere Tochter. Dazu Otto: ‚die bleibt nicht lange bei Ihnen‘. Wir waren trotzdem mehr als zehn Jahre zusammen, heirateten später in München und haben einen Sohn“ (S. 47). Zur gegen die „veraltete Form der Humboldtschen Ordinarienuniversität“ gerichteten Denkschrift „Hochschule in der Demokratie“, geschrieben von vier Studenten des SDS, und deren Diskussion S. 52, 54. Wesel wendet sich von der Altertumswissenschaft ab (zum Grund S. 48) und studiert ab 1956 Rechtswissenschaft in Hamburg. Zum Sommer 1958 wechselt er nach München zu Wolfgang Kunkel (S. 53, 57, 62 ff. und passim), zu dem ihn Snell empfohlen hatte. In Schwabing „wurde ich etwas politisch“ (S. 68 ff.). Zu seinen vier Examina (S. 75ff.) bietet er bemerkenswerte Berichte. Nebenbei für „Frühaufsteher“: Wesel ist keiner. – 1968 suchte die Freie Universität Berlin für den vakant gewordene Lehrstuhl für römisches und bürgerliches Recht einen Nachfolger. Kunkel wurde gefragt und nannte ihn (S. 83). Schon im Flugzeug konnte er lesen, dass die Verhältnisse an der FU reichlich andere waren als die in München (S.83 ff.). Seiner neuen Universität und Fakultät bindet Wesel im Rückblick keinen Lorbeerkranz (S. 92 ff.). Lohnenswert zu lesen ist ferner seine Beschreibung der beiden ersten Semester einschließlich seiner Unterkünfte, einem insoweit bemerkenswerten Zwischenfall und seiner Wahl zum Vizepräsidenten der FU (S. 95 ff.) sowie zum Berliner Universitätsgesetz (S. 101 ff.: „In der Lehre wurden die Leistungen verbessert. Die Forschung verschlechterte sich, S. 112 f.). Es folgen die Beschreibung seiner universitätspolitischen Arbeit im Präsidialamt, insbesondere im Kampf um die Freiheit der Wissenschaft (S. 104 ff.; zur „Notgemeinschaft für eine Freie Universität“ [NoFU] S. 111). Wesel trat später vom Amt des Vizepräsidenten zurück (zum Grund S. 110 f.). Weiter berichtet er von dem Verfahren gegen Rechtsanwalt Otto Schily wegen angeblichen Kassiberschmuggels für Gudrun Ensslin aus dem Gefängnis in Essen heraus (S. 117 ff.), den er auf dessen dringende Bitte hin verteidigte. „Der Tsunami in der Öffentlichkeit war riesig“ (S. 118). Der Ermittlungsrichter schloss Schily von der Verteidigung aus. Das Bundesverfassungsgericht hob diese skandalöse Entscheidung im Februar 1973 mangels gesetzlicher Grundlage auf (S. 119; danach durch Gesetz vom 20.12.1974 in §§ 138 a-d StPO geregelt). Sodann berichtet er sehr instruktiv über die Entstehung seines „Matriarchatsbuchs“ und dessen überraschendes Ergebnis (S. 123ff., 126), über „das Recht der Neandertaler“ und über das Russell-Tribunal (S. 126 ff., 129 ff.; ferner über die Berufsverbote in Frankfurt 1977/78, wo Wesel als Jurist beteiligt war, und 1979 über den Stuttgart-Stammheim-Prozess gegen die RAF). Im Anschluss hieran schildert er die Humboldt-Universität sowie den politisch verständlichen, aber rechtlich durchaus höchst zweifelhaften Prozess gegen Honecker und fünf Mitglieder des Verteidigungsrats (die Konstruktion der Anklage war meines Erachtens mehr als kühn, S. 134 ff., eines der bekannten „weiten Felder“; m. E. noch schlimmer das „Mauerschützenurteil“ BGHSt 39, 1). Na, und den Schluss bilden zwei, Wesel sehr bewegende, unterschiedliche Anliegen: Zunächst, wohl bewusst ganz unvermittelt, eine zarte Liebeserklärung an „Andrea“, seine „liebste Frau“ (mit Bild), danach eine lange, die längste, Passage des Buchs zu seinem lange gehegten und noch abgeschlossenen Riesenprojekt seiner „Geschichte des Rechts. Von den Frühformen bis zur Gegenwart“, aktuell schon in der 5. Auflage 2022 erhältlich. Was kann der Rezensent nach diesem Bericht noch sagen? Ich habe ihn mit Freude und in Erinnerung an die Zeit ab 1968 ein zweites Mal gelesen. (mh) ⬤
Lena Dannenberg-Mletzko (ldm) war bis zu ihrem Ruhestand Notariatsvorsteherin in einer großen Wirtschaftskanzlei in Frankfurt am Main, bis 2003 Lehrbeauftragte des Landes Hessen für die Ausbildung von Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten, außerdem Autorin von Prüfungsbüchern zur Notariatskunde und Fachbeiträgen für verschiedene Zeitschriften. lena.dannenberg@t-online.de
Univ. Prof. Dr. iur. utr. Michael Hettinger (mh). Promotion 1981, Habilitation 1987, jeweils in Heidelberg (Lehrbefugnis für Strafrecht, Strafprozessrecht und Strafrechtsgeschichte). 1991 Professur an der Universität Göttingen, 1992 Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht in Würzburg, von 1998 bis zum Eintritt in den Ruhestand 2015 in Mainz. Mitherausgeber der Zeitschrift „Goltdammer’s Archiv für Strafrecht“.
hettinger-michael@web.de
1 „250 Jahre rechtswissenschaftlicher Verlag C.H.Beck. 1763-2013“ von Uwe Wesel war gerade bei Beck erschienen.