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Die Welt der Bücher in Bibliotheken erkunden und Lesefreude wecken: auch sonntags!

Zum Welttag des Buches am 23. April ruft der Deutsche Bibliotheksverband die Bundesregierung auf, den Weg endlich für eine Sonntagsöffnung in Öffentlichen Bibliotheken freizumachen.

Opernhäuser, Museen und Theater sind sonntags selbstverständlich geöffnet, Schwimmbäder, Kinos und Konzerthäuser auch. Öffentlichen Bibliotheken ist es bislang gesetzlich verboten, ihre Informationsservices und kulturellen Bildungsangebote auch sonntags anzubieten, obwohl sonntags der Tag ist, an dem vor allem Familien und berufstätige Personen ihre Bibliothek gerne nutzen würden.

Dazu Volker Heller, Bundesvorsitzender des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V. (dbv): „Im Koalitionsvertrag hat sich die Bundesregierung darauf verständigt, die Sonntagsöffnung von Öffentlichen Bibliotheken als ‚Dritte Orte‘ bundesweit zu ermöglichen. Bislang ist noch nichts passiert, obwohl die vielen Besucher*innen in Pilotprojekten zur Sonntagsöffnung ganz klar ‚mit den Füßen‘ abstimmen. Nirgendwo sonst treffen so viele Menschen unterschiedlichen Alters und verschiedener Milieus aufeinander wie in Bibliotheken. Die Amerika-Gedenkbibliothek in Berlin beispielsweise wird in ihrem Pilotprojekt von Familien mit kleinen Kindern, Jugendlichen mit Lernmotivation und menschliche Begegnung suchende Menschen häufig geradezu ‚überrannt‘. Wir wollen daher bundesweit den Zugang zu Bibliotheken an sieben Tagen in der Woche ermöglichen!“

Mehr Informationen zum Thema Sonntagsöffnung unter: www.bibliotheksverband.de/sonntagsoeffnung

 

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