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Die Offene Wissenschaft feiern!

Am 4. und 5. Juli 2023 findet in Köln das 2. Deutsche Open Science Festival statt

Unter dem Motto “Meet, Share, Inspire, Care!” laden ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften, die Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (USB), die Universität zu Köln, das Institut für Biomedizinische Informatik (IMI) und das CECAD zum Open Science Festival nach Köln ein. Die Besucher:innen erwartet eine bunte Mischung von aktuellen Themen und Formaten rund um offene Wissenschaftspraktiken mit nationalen und internationalen Expert:innen. Das Festival richtet sich an Studierende, (Nachwuchs-)Wissenschaftler:innen, Research Professionals wie zum Beispiel Bibliothekar:innen, Data Stewards, Informationswissenschaftler:innen oder Publisher sowie Entscheidungsträger:innen und Wissenschaftsjournalist:innen.

Open Science strebt eine Wissenschaft an, in der Zugänglichkeit, Transparenz, Reproduzierbarkeit, Nachnutzbarkeit und vor allen Dingen eine offene Kommunikation die Regel ist. Das Festival bietet die Möglichkeit, sich über Tools und Trends zu informieren und dabei über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen. Zahlreiche Workshops vermitteln Inhalte aus der Praxis und laden ein zum Mitdiskutieren, was Open Science zu bieten hat und wo die Grenzen liegen. Auf einem offenen Marktplatz präsentieren sich lokale und internationale Initiativen und Dienste. Keynotes und international besetzte Paneldiskussionen geben den Rahmen für das Programm.

Das 1. Deutsche Open Science Festival fand 2022 in Hannover statt. Es wurde gemeinsam von der Leibniz Universität Hannover und der TIB – Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften veranstaltet. Nach einem Call for Hosting wurde die Ausrichtung des 2. Open Science Festivals in Deutschland nach Köln vergeben. Die Initiative geht zurück auf das niederländische Open Science Festival in Amsterdam.

Programm

In einer Keynote widmet sich der Datenwissenschaftler Daniel Mietchen offener Forschung in der Praxis und zeigt Wechselwirkungen zwischen Ideen, Gemeinschaften und Auswirkungen auf die Gesellschaft auf. Dr. Benedikt Fecher zeigt in einer weiteren Keynote verschiedene Aspekte der Offenen Wissenschaft auf. Eine der beiden Paneldiskussionen wirft einen Blick auf Open Science in der weltweiten Wissenschaftscommunity. Das zweite Panel diskutiert die Rolle von Daten aus dem echten Leben und der realen Welt für die Forschung – sogenannte Real-life und Real-world Data.

Ignite talks @#OSF2023DE

In kurzweiligen Fünf-Minuten-Vorträgen erzählen Praktiker:innen ihre Open Science Success und Horror Stories. Das Ignite-Format gibt dabei den Rhythmus vor: 20 Slides sind jeweils 15 Sekunden zu sehen. Einige Slots für die Ignite Talks sind noch frei. Wer seine Erfolgsgeschichte erzählen, seine Geschichte über einen vermiedenen Misserfolg teilen oder davon berichten möchte, wie eine Horrorgeschichte ausgegangen ist, findet hier weitere Informationen:
https://www.zbmed.de/vernetzen/veranstaltungen/open-science-festival/ignite-talks

Workshops

Die 15 Workshops decken ein breites Themenspektrum rund um Open Science ab. Es reicht vom Forschungsdatenmanagement bis Data Literacy, von wissenschaftlicher Reputation und Science Tracking bis zur Qualitätssicherung, von Wissensgraphen bis zum Wikiversum – und darüber hinaus!

Alle Informationen: www.OpenScienceFestival.de
Anmeldung: https://eveeno.com/opensciencefestival2023

 

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