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„Der freie Zugang zu Medien und Informationen ist ein hohes Gut unserer Demokratie – dafür müssen wir eintreten.“

Zum Internationalen Tag der Demokratie am 15. September fordert der Deutsche Bibliotheksverband (dbv) die Stärkung von Bibliotheken als Orte der Begegnung und der Information.

Am 15. September findet der Internationale Tag der Demokratie statt, den die Generalversammlung der Vereinten Nationen 2007 ins Leben gerufen hat. Das Ziel: die Grundsätze der Demokratie zu fördern und aufrechtzuerhalten. Zahlreiche Bibliotheken beteiligen sich bundesweit mit Workshops, Lesungen und Diskussionsveranstaltungen, um ein Zeichen für Offenheit, Demokratie und Teilhabe zu setzen. Denn mit ihrer Arbeit treten Bibliotheken jeden Tag für das Grundrecht auf Informationsfreiheit, den gleich­berechtigten Zugang zu Bildung und Kultur und für ein weltoffenes Miteinander ein.

Dazu Volker Heller, Bundesvorsitzender des dbv: „Mit ihren Informationsangeboten ermöglichen Bibliotheken allen Menschen die Teilhabe am kulturellen, gesell­schaft­lichen und politischen Leben und stärken damit die Mündigkeit aufgeklärter Bürger*innen in einer offenen und demokratischen Gesellschaft. Dafür müssen sie frei von politischen Eingriffen ihre Aufgaben erfüllen können. Der freie Zugang zu Medien und Informationen ist ein hohes Gut unserer Demokratie, für das wir eintreten müssen. Das Potential von Bibliotheken als Orte der Begegnung und der Information kann und muss von ihren Trägern stärker gehoben werden.“

www.bibliotheksverband.de

 

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