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De Gruyter transformiert elf Zeitschriften aus den Geistes- und Sozialwissenschaften im Subscribe-to-Open-Modell zu Open Access

De Gruyter erweitert sein Subscribe-to-Open-Programm und transformiert elf Zeitschrift aus den Geistes- und Sozialwissenschaften mit der Unterstützung der bestehenden Abonnenten zu Open Access. Alle 2022 publizierten Inhalte der Zeitschriften sind damit auf degruyter.com frei zugänglich. Autorinnen und Autoren können ohne die Zahlung von Artikelgebühren in den transformierten Zeitschriften im Open Access publizieren.

Die Open-Access-Transformation von zehn der elf Zeitschriften ist Teil einer Konsortialvereinbarung, die der Verlag Ende 2021 mit mehr als 60 Hochschulen, Forschungsinstituten und Bibliotheken in Deutschland, vertreten durch die verhandlungsführende Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek (die SUB Göttingen) geschlossen hat.

Das nun um elf Zeitschriften erweiterte Subscribe-to-Open-Programm von De Gruyter umfasst Zeitschriften aus dem gesamten Spektrum der Geistes- und Sozialwissenschaften. Zu den elf neuen Titeln zählen unter anderem Linguistics, eine der führenden internationalen Zeitschriften in der Sprachwissenschaft, die Zeitschrift für Soziologie und das Journal of Literary Theory sowie etablierte Jahrbücher wie die Nietzsche-Studien. Mit Bibliotheksdienst und ABI TECHNIK sind nun auch zwei wichtige bibliothekswissenschaftliche Zeitschriften im Subscribe-to-Open-Modell im Open Access verfügbar.

Subscribe-to-Open ermöglicht als alternatives Transformationskonzept zu Publish & Read das OA-Publizieren ohne Artikelgebühren durch die Weiterführung bestehender Abonnements. Die subskribierenden Einrichtungen abonnieren diese wie gewohnt weiter und ermöglichen dadurch den offenen Zugang für alle sowie das gebührenfreie Open-Access-Publizieren für Autorinnen und Autoren.

Mit der Erweiterung des Subscribe-to-Open-Modells setzt De Gruyter seine Bemühungen fort, nachhaltige Transformationsperspektiven für sein geistes- und sozialwissenschaftliches Zeitschriftenportfolio zu schaffen. Im vergangenen Jahr hatte der Verlag in einem erfolgreichen Pilotprojekt die Zeitschrift Bibliothek – Forschung Praxis via Subscribe-to-Open in den Open Access transformiert.

„Es ist uns ein zentrales Anliegen, die Open-Access-Transformation in den Geistes- und Sozialwissenschaften voranzubringen – und dabei ein Modell zu wählen, dass deren Finanzierungs- und Publikationskulturen entspricht. Die Unterstützung der Bibliotheken, insbesondere der teilnehmenden Einrichtungen am HSS-Konsortium in Deutschland zeigt, dass das S20-Modell weiter weltweit an Akzeptanz gewinnt,“ sagt Dr. Christina Lembrecht, Senior Manager Open Research Strategy von De Gruyter.

Mehr über das Subscribe-to-Open-Programm bei De Gruyter erfahren Sie hier.

www.degruyter.com

 

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